Pressemitteilung, 18.06.2009 - 13:15 Uhr
Perspektive Mittelstand
emscheids OB-Kandidat Jochen Siegfried (CDU) auf Waterbölles
(PM) , 18.06.2009 - Stadtentwicklung nach dem Prinzip SeifenblaseDie Stadtentwicklung sei in Remscheid zum Erliegen gekommen. Die Federführung liege bei Beate Wilding (SPD), denn die Oberbürgermeisterin sei direkte Dienstvorgesetzte der Stadtentwicklung und der Wirtschaftsförderung. „Die Liste der Unzulänglichkeiten und Versäumnisse ist lang. Ich nenne nur die Projekte der letzten Zeit: Verschleppte Entwicklung der ‚Blume’ in Lüttringhausen, Planungen der Ortsumgehung Bergisch Born (B51n), Südumgehung Lennep (B229n), Stadtentwicklungsmaßnahme Knusthöhe mit bester städtischer Vermarktungsmöglichkeit, GE-Gebiet im Bereich ehemaliger Güterbahnhof Lennep, Erschließungsproblematik Gleisdreieck Bergisch Born Stadtumbau West im Südbezirk, , Hessische Berufsakademie, Alten- und Pflegeheim ‚Stockder Stiftung’, Motorcross-Gelände an der Deponie u.a.. Sie alle funktionieren nach dem Prinzip Seifenblase: Nach kurzer Zeit platzen sie“, zitiert das Online-Magazin Waterbölles www.waterboelles.de/archives/5139-Vorwurf-Stillstand-bei-der-Stadtentwicklung.html#extended Remscheids OB-Kandidaten Jochen Siegfried (CDU) www.jochen-siegfried.de.„Bürgerinnen und Bürger bestätigen in Gesprächen, dass die Oberbürgermeisterin beim Thema Stadtentwicklung eine transparente und nachvollziehbare Linie in Ihrer Arbeit vermissen lässt. Was konkret fehlt sind realisierbare Ideen an Hand von vorgegebenen Zielen. Wo stehen wir als letzte Industriestadt in NRW? Was haben wir bei der Gewerbeflächenausweisung konkret erreicht? Wo wollen wir hin? Nach fünf Jahren Amtszeit von Frau Wilding müssen die Remscheider leider feststellen: Unsere Stadt hat sich im Gegensatz zu den Gemeinden im Umland wie Wermelskirchen, Hückeswagen, Radevormwald, Solingen und Wuppertal keinen Zentimeter in Richtung Zukunftssicherung bewegt“, so Siegfried.„Es könnte sich der Eindruck aufdrängen, dass unsere Stadtspitze suchend und hilflos agiert, so dass wir bald den Rang einer Großstadt verlieren. Denn im Vergleich mit allen kreisfreien Städten im Land hat Remscheid die stärksten Bevölkerungsverluste. Remscheider, die in das oben genannte ländliche Umland ziehen, finden anscheinend in Remscheid nicht den geeigneten Wohnungsmarkt vor. Doch im Rathaus scheint die Stadtführung nicht in der Lage zu sein, dem demographischen Wandel operativ zu begegnen. Auch der Abzug leistungsstarker Firmen wie Bornemann, Clouth, Falveley muss alle, die sich um das Schicksal und die Zukunft der Stadt sorgen, bedenklich stimmen“, stellt Remscheids OB-Kandidat auf Waterbölles fest.