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Pressemitteilung

Relief Display - Die Tiefzieh-Universität Teil 1: Tiefziehtechnik

(PM) , 17.09.2007 - Im ersten Teil der Reihe „Die Tiefzieh-Universität“ der Relief Display wird die Tiefziehtechnik und deren Voraussetzungen erklärt. Genauer eingegangen wird auf das Artwork, die Drucktechnik, den Formenbau, das Tiefziehen an sich sowie die abschließenden Konfektionierungsmöglichkeiten.

Bei der Tiefziehtechnik handelt es sich um einen feinrastrigen Offsetdruck auf Kunststoff (Spezial-Hart-PVC), der ‚Sicolex’ heißt und sich durch eine hochfein mattierte Oberfläche auszeichnet.

Als Druckunterlagen dienen Artworks für den Offsetdruck (300dpi). Diese sollten in Form von CDs (mit Proof) oder als PDF zur Übermittlung an die Lithoanstalt vorliegen. Alternativ ist auch der Download von Ihrem Server möglich.

In der Lithoanstalt werden dann Bildschirmretuschen durchgeführt, die Seiten aufgebaut und anschließend das Artwork auf Platten kopiert, bevor die bestellte Auflage auf Folien von 0,2 - 0,75 mm Stärke gedruckt wird.

Im Gegensatz zum Offsetdruck auf Papier werden auf Kunststoff nicht 4 Farben nass in nass, sondern jeden Tag nur eine Farbe gedruckt. Normalerweise werden montags Magenta, dienstags Cyan, mittwochs Gelb, donnerstags Schwarz und freitags die Schmuckfarben, Siebdrucklacke usw. auf den Bogen (Brutto 100 x 70 cm) gedruckt.

Nach dem Drucken beginnt der Formenbau, eine bildhauerische Arbeit, die in klassischer Weise durch Abtragen von der Oberfläche her vonstatten geht. Gearbeitet wird meistens mit Positiv-Formen aus Gips, Metall und Kunstharz, die nach ihrer Fertigung in die Tiefziehmaschine montiert werden. Danach werden die bedruckten Plano-Bogen auf die Formen gelegt und unter Hitze (210 Grad) und Vakuum bogenweise max. 12-15cm ‚tiefgezogen’.

Nach dem Tiefziehen gibt es verschiedene Konfektionierungsmöglichkeiten, z.B. Stanzen, Kaschieren auf Kartonträger, Verschweißen, Ausschäumen mit Polyurethan – diese plastischen Displays eigenen sich hervorragend als Langzeitwerbemittel, sind robust und nicht eindrückbar!

Überzeugen auch Sie sich von der Plastizität und der Außergewöhnlichkeit dieser Werbemittel – Bildbeispiele und weitere Informationen finden Sie auf der Website www.reliefdisplay.de Ansonsten folgen weitere Veröffentlichungen zu diesem Thema in den nächsten Wochen: In der nächsten Folge informiert die Relief Display über die Werbewirkung von tiefgezogenen 3D-Werbemitteln wie bspw. Wobblern, Postern, Thekendisplays und Zahltellern.

Wenn Sie keine Folge verpassen möchten, schicken Sie doch einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Pressemeldung Tiefzieh-Universität“ an reliefdisplay@t-online.de.
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