(PM) Poing, 06.11.2014 - Körperliche Kraft und Ausdauer stellen die Basis für einen gesunden Körper dar. Nicht nur bei orthopädischen Beschwerden, sondern auch bei Stoffwechselerkrankungen oder Herzproblemen hat sich regelmäßige Gymnastik als förderlich erwiesen. Die Krankenkassen sind verpflichtet, rehabilitativen Gesundheitssport, kurz Rehasport, finanziell zu bezuschussen. Wer die Therapie beschleunigen oder unterstützen möchte, um nachhaltig eine größtmöglichen Unabhängigkeit von seinem persönlichen Handicap zu erreichen, sollte mit seinem Arzt über Rehasport sprechen. Im Therapie- und Trainingszentrum Baumann in Poing und Forstinning werden qualifizierte Rehasport-Kurse durchgeführt.

Eine trainierte Muskulatur, wie man sie durch regelmäßige Bewegung aufbauen und erhalten kann, ist eine der Grundvoraussetzungen für eine stabile Gesundheit. Alle, die sich in einer Reha-Maßnahme befinden, zum Beispiel nach einer Operation oder einem Unfall, oder aufgrund einer chronischen Erkrankung, sollten mit ihrem Arzt über Rehasport sprechen und ihn sich verordnen lassen. Die Risiken von Folgeschäden können so minimiert werden, außerdem wird die medizinische Behandlung unterstützt. Die gesetzlichen Krankenkassen und andere Kostenträger sind laut § 44 SGB IX zur Kostenübernahme sportlicher Betätigung – wenn diese vom Arzt verordnet wurde – verpflichtet.

Ziel des Reha-Sports ist einerseits die Erhaltung oder Wiedergewinnung der Leistungsfähigkeit und andererseits die Motivation zu mehr Bewegung im Alltag. Wie kann man sich rückenfreundlicher verhalten? Welche Möglichkeiten gibt es, seine Gelenke beweglich zu halten? Aber nicht nur bei Rücken- und Gelenkproblemen ist ein Reha-Kurs das Richtige, um wieder fit zu werden. Auch bei Herz-Kreislauferkrankungen oder Stoffwechselstörungen wie Diabetes Typ II hat sich regelmäßige Bewegung, die auf Art und schwere der Erkrankung abgestimmt ist, als große Hilfe erwiesen. Die Teilnehmer fühlen sich insgesamt fitter, erlangen ein besseres Körpergefühl und außerdem können sie sich mit anderen Kursteilnehmern, die an ähnlichen Beschwerden leiden, austauschen und nehmen so wieder am sozialen Leben teil. Nicht selten treffen sich die Reha-Sportler auch außerhalb der Kurse und es entstehen Freundschaften, was ebenfalls wichtig für eine Genesung oder Besserung ist, denn der mentale bzw. psychische Aspekt sollte nicht außer Acht gelassen werden.

Hervorzuheben ist, dass die Verordnung von Reha-Sport für den Arzt budgetneutral ist, das heißt er kann so vielen Patienten pro Quartal eine Verordnung ausstellen, wie er es für richtig hält, orientiert am wirklichen Bedarf der Patienten und nicht an den Kosten. Allerdings müssen die Reha-Kurse in einer zertifizierten Einrichtung unter qualifizierter Anleitung stattfinden. Die räumlichen und personellen Anforderungen des DBS (Deutscher Behinderten Sportverband) müssen erfüllt sein. Das Therapie- und Trainingszentrum Baumann in Poing und Forstinning im Münchner Osten erfüllt diese Voraussetzungen und bietet acht Reha-Kurse in der Woche an, weitere sind in Planung. Die Reha-Trainer sind speziell geschult und bilden sich regelmäßig weiter, um die beste Betreuungsqualität zu gewährleisten. Wer möchte, kann sich auf eigene Kosten mit weiteren Angeboten wie z.B. medizinischem Fitnesstraining im Therapie- und Trainingszentrum Baumann in Poing und Forstinning fit machen und halten. Auch Anfänger oder Wiedereinsteiger, die jahrelang keinen Sport gemacht haben, sind hier in den besten Händen.

Weitere Informationen über das Therapie- & Trainingszentrum Baumann und den Reha-Kursplan gibt es unter www.physio-baumann.de