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Pressemitteilung

Region Neckar-Alb: Maschinenbau erfordert vernetztes Denken

Hersteller von Maschinenbau- und Automatisierungslösungen in der Region um Reutlingen, Tübingen und die Zollernalb arbeiten schwerpunktmäßig für den Fahrzeugbau, die Textilindustrie und die Medizintechnik.
(PM) Reutlingen, 03.08.2010 - Da diese starken Cluster ebenfalls direkt vor Ort sitzen, wird hier branchenübergreifend Know-how gebündelt – ein großer Pluspunkt, wenn beispielsweise die Medizintechnik-Produktion Reinraumbedingungen erfordert. Die räumliche Nähe zu Automobilkonzernen wie Daimler, Porsche und Audi ist ein weiterer Standortvorteil.

Maschinenbau-Industrie vor Ort.
In Neckar-Alb arbeiten gut 19.000 Beschäftigte in den 125 Maschinenbau-Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeitern. Die ansonsten mittelständisch geprägte Region beherbergt zahlreiche Weltmarktführer - dazu gehören Unternehmen wie die Robert Bosch GmbH (Automotive), die Stoll GmbH & Co. KG (Flachstrickmaschinen), oder die Groz-Beckert KG (Nadeln für Textilmaschinen). Die Maschinenbauer in Neckar-Alb profitieren von optimalen Standortbedingungen und einer exzellenten Infrastruktur der kurzen Wege: Maschinenbau Zulieferer und Dienstleister arbeiten mit dem produzierenden Gewerbe vor Ort Hand in Hand.

Forschung und Entwicklung „Made in Baden-Württemberg“.
Zu den Zukunftsthemen im Maschinenbau zählt man in Neckar-Alb unter anderem Nano- und Oberflächentechnologien, Leichtbaulösungen, Sensorik, Bildverarbeitung, Messtechnik sowie die Systemintegration. Die weltweiten Erfolge der hier entwickelten und produzierten Produkte sowie die hohe Dynamik des Maschinenbau-Standortes Baden-Württemberg an sich sind kein Zufallsprodukt: wirtschaftsnahe Forschung und Entwicklung werden in keinem anderen Bundesland so forciert. Laut der Baden-Württemberg International GmbH (bw-i) verbuchen baden-württembergische Unternehmen ein Drittel der gesamtdeutschen FuE-Ausgaben im Maschinenbau.

Fachkräfte und Studienangebote Maschinenbau.
Maschinenbauer in Neckar-Alb profitieren von einem Pool qualifizierter Fachkräfte. Kein Wunder: Die Dichte an Ingenieuren, Technikern und Naturwissenschaftlern in Baden-Württemberg zählt laut bw-i (Baden-Württemberg International) zu den höchsten Europas. Wissenschaftliche Forschung und Lehre spielt eine große Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg im Maschinenbau. Die benachbarte Universität Stuttgart ist ein wichtiger Ausbilder für den Maschinenbau, hier wird Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik gelehrt. In der Region Neckar-Alb studieren zukünftige Maschinenbauingenieure an der Hochschule Reutlingen (Studiengänge Maschinenbau und Mechatronik) sowie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen (Studiengänge Maschinenbau und Systems Engineering).

Maschinenbau hat Tradition.
Im Dezember 1863 kam der junge Ingenieur Gottlieb Daimler als Konstrukteur und Werkstätteninspektor nach Reutlingen in die »Vereinigten Werkstätten des Bruderhauses«. In Reutlingen lernte Daimler seinen späteren Partner und Konstrukteur Wilhelm Maybach kennen. Und Gottlieb Daimler meldete während seiner Reutlinger Zeit sein erstes Patent an - eine Schaltvorrichtung für Sägewerke hatte er ausgetüftelt. In den „Vereinigten Werkstätten“ des Bruderhauses wurde bereits Anfang der 1860er-Jahre eine bunte Produktpalette gefertigt. Dazu gehörten Holzbearbeitungsmaschinen wie zum Beispiel eine technisch ausgereifte Papiermaschine, die in der Papierfabrik in Dettingen/Erms über 100 Jahre im Einsatz war.

Definition Automatisierungstechnik und Maschinenbau.
Die Automatisierungstechnik und der Bereich Robotik gehören zur Branche für Maschinen- und Anlagenbau, kurz Maschinenbau genannt. Die Bezeichnung Automatisierungstechnik ist lösungsorientiert, während die Bezeichnung Maschinenbau produktorientiert ist („Loch-Bohrer-Problem“). Die Automatisierungstechnik optimiert Abläufe mit Hilfe von Maschinen. Unter Robotik versteht man die Automatisierung von komplexen Abläufen, die Lösungen sollen möglichst universell einsetzbar sein und werden meist unter Verwendung künstlicher Intelligenz realisiert.

Warum Sie diesen Standort kennen lernen sollten.
In der Maschinenbau-Region Neckar-Alb erwarten Gründer und Investoren eine innovative Branchenstruktur, gute Verkehrsanbindungen sowie günstige Erschließungskosten und unbürokratische Beratung seitens der regionalen Wirtschaftsförderung. Die Region bietet zahlreiche Gewerbeflächen, die Sie unter www.neckaralb.de/start.oscms/0/73/74/Gewerbegebiete+-+Wirtschaftsfoerderung.html finden.
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Frau Petra Brenner
Hindenburgstr. 54
72762 Reutlingen
+49-7121-201180
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