Pressemitteilung, 27.04.2016 - 09:01 Uhr
Perspektive Mittelstand
Rechtsfragen rund um digitale Geschäftsmodelle im Medienbusiness
16. Medienrechtstagung der Akademie der Deutschen Medien
(PM) München, 27.04.2016 - Ob Pay-, Free-, Freemium- und Abomodelle – das Online-Geschäft mit eigenem und fremdem Content boomt. Die Gesetzgeber reagieren darauf rasch mit Anpassungen der rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene. Verlage und Medienhäuser müssen sich daher mit neuen Rechtsvorgaben auseinandersetzen, die Auswirkungen auf ihr Business mit digitalen Inhalten und E-Books haben. Aus diesem Grund veranstaltet die Akademie der Deutschen Medien am 5. Juli 2016 in München die 16. Medienrechtstagung unter dem Titel „Rechtliche Rahmenbedingungen rund um E-Books und digitale Geschäftsmodelle – Vom Urheber- bis zum E-Commerce-Recht auf nationaler und europäischer Ebene“. Wie sehen die neuen rechtlichen Vorgaben genau aus und welche Folgen haben sie für das digitale Geschäft mit Inhalten? Wie gestaltet sich die grenzüberschreitende Weiternutzbarkeit von Online-Content – Stichwort „Portabilität“ und was plant die EU, um einen einheitlichen digitalen Binnenmarkt zu schaffen? Wie entwickelt sich das Leistungsschutzrecht für Buchverlage? Und wie versucht die EU den Value Gap zu schließen, um beim Umgang mit fremden Inhalten einen fairen Wertausgleich zu ermöglichen?Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der 16. Medienrechtstagung im Literaturhaus München. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen verschiedener digitaler Geschäftsmodelle. Zudem zeigt die Tagung auf, welche Auswirkungen die neuen geltenden und die bevorstehenden Rechtsvorgaben im Urheberrecht, E-Commerce und Datenschutz für Verlage und Medienunternehmen haben.Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Juristen von Verlagen und Medienunternehmen sowie Mitarbeiter von Lizenzabteilungen, Marketingmanager und Juristen.Referenten der Konferenz sind u. a. Dr. Richard Hahn (Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Lausen Rechtsanwälte), Katharina Hiersemenzel (Copyright Policy Counsel, Motion Picture Association), René Houareau (Leiter Recht & Politik, Bundesverband Musikindustrie), Dr. Uwe Christian Klipsch (LL.M. General Counsel, Verlagsgruppe Oetinger). Moderator der Konferenz ist Dr. Matthias Lausen (Lausen Rechtsanwälte).Weitere Informationen und Anmeldung: www.medien-akademie.de/konferenzen/medienrecht/medienrechtstagung_2016.php


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Die Akademie der Deutschen Medien zählt mit rund 3.700 Teilnehmern pro Jahr seit 1993 zu den führenden Medienakademien in Deutschland. Mit ihrem Seminar- und Konferenzprogramm hat sie sich als zentraler Ansprechpartner für qualifizierte Weiterbildung rund um Medienmanagement und die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Print- und digitalen Medien etabliert. Als gemeinnützige GmbH ist die Akademie nicht primär von kommerziellen Faktoren getrieben, sondern dient dem gemeinnützigen Zweck der Weiterbildung.