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Ransomware-Angreifer zielen auf Krankenhäuser ab

Die Bedrohung von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen durch Cyber-Erpressung hat zugenommen.
(PM) London, 17.01.2014 - Laut einer aktuellen Untersuchung des Sicherheits-Anbieters SentinelOne wurden 30 Prozent der staatlichen britischen Krankenhausorganisationen bereits Opfer eines Ransomware-Angriffs. Sowohl sensible Patientendaten als auch die Gesundheit der Patienten waren damit in Gefahr.

Ransomware-Angriffe auf Krankenhäuser, bei denen die Dateien auf der Festplatte ihrer Opfer verschlüsselt und nur gegen Zahlung von Lösegeld wieder freigeben werden, sorgen seit einigen Monaten weltweit für Aufregung. Nach der Infizierung mit dem aggressiven Krypto-Trojaner Locky im Februar 2016 zahlte etwa das Hollywood Presbyterian Medical Center in Los Angeles 12.000 US-Dollar Lösegeld. Aber auch Gesundheitseinrichtungen in Deutschland stehen im Fokus der Ransomware-Hacker, wie das Lukaskrankenhaus in Neuss vergangenes Jahr erfahren musste.

„Der öffentliche Sektor steht bei Hackern ganz hoch im Kurs, denn knappe Budgets und Ressourcen sorgen für Sicherheitslücken und machen die Einrichtungen angreifbar“, sagt Tony Rowan, Chief Security Consultant bei SentinelOne. „Die Ergebnisse bestätigen auch wieder einmal, dass herkömmliche AV-Technologien im Kampf gegen bösartige und mutierende Malware-Formen ohnmächtig sind und in Sachen Endgeräteschutz ein neuer dynamischer Ansatz unumgänglich ist.“

Tatsache ist, dass fast alle befragten Krankenhäuser Antivirus-Software installiert haben, um ihre Endgeräte vor Malware zu schützen. Dennoch wurde der Großteil von ihnen nicht von Ransomware verschont. So wurde das Leeds Teaching Hospital trotz Einsatzes einer McAfee-Lösung innerhalb von 12 Monaten fünfmal attackiert. Laut Befragung hat jedoch keines der Opfer das geforderte Lösegeld bezahlt und auch die Polizei wurde in keinem Fall informiert. Vielmehr zogen es die Betroffenen vor, den Ransomware-Angriff intern zu bewältigen.
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