Pressemitteilung, 02.12.2015 - 09:23 Uhr
Perspektive Mittelstand
REFA-Standardprogramm Betriebsmittelmanagement
(PM) Darmstadt, 02.12.2015 - Globalisierung, Individualisierung sowie steigende Ansprüche an die Qualität stellen die Unternehmen vor vielfältige Herausforderungen: - Erhöhen der Wirtschaftlichkeit (Reduzieren von Kosten, Steigern der Auslastung und der Produktivität)- Verbessern der Flexibilität / Variabilität (Umgang mit steigender Produktvielfalt, Reduzieren von Losgrößen, Beherrschen von Prozesskomplexität, Erhöhen der Wandlungsfähigkeit)- Steigern der Qualität (Sicherstellen der Liefer- und Reaktionsfähigkeit auf Absatzschwankungen, Steigern der Liefertreue, insbesondere der Liefertermintreue)- Steigern der Geschwindigkeit (Reduzieren von Durchlaufzeiten, Senken von Beständen).Diesen Herausforderungen kann man auf Dauer nicht nur mit Neuinvestitionen, punktuellen Optimierungsmaßnahmen an Engpassmaschinen oder mit Zusatzschichten und Überstunden begegnen. Solche Ansätze sind kostenintensiv und führen nur eingeschränkt zu einer dauerhaften Erhöhung der notwendigen Flexibilität.Notwendig ist vielmehr ein umfassendes Konzept zum Management von Betriebsmitteln, um die Verfügbarkeit von Betriebsmitteln nachhaltig zu erhöhen und deren Erhaltung während der Lebenszeit durch vorbeugende und zustandsabhängige Instandhaltung unter Beteiligung der Mitarbeiter sicherzustellen.Martin Könneker und Wilfried Jungkind stellen im REFA Blog ein Standardprogramm zum Betriebsmittelmanagement vor, das systematisch die Ratiopotenziale bei Maschinen und Anlagen erschließt. Die Basis des Standardprogramms bilden die 16 Verlustarten bei maschinellen Bearbeitungsprozessen. Diese lassen sich nicht nur mit Kennzahlen quantifizieren, sondern auch mit den richtigen Methoden nachhaltig abbauen.Das Standardprogramm ist Bestandteil des neuen REFA-Techniker-Seminars „Optimieren der Wertschöpfung mit REFA“. In diesem Modul werden die Teilnehmer zunächst mit den 16 Verlustarten vertraut gemacht und lernen die Philosophie der „Total Productive Maintenance (TPM)“ kennen. Das Standardprogramm Betriebsmittelmanagement ist Kern des Seminars. REFA-Seminare zeichnen sich grundsätzlich durch effiziente Methodenvermittlung und unmittelbare Praxisorientierung aus. Zeitlich beschränkt (01.12.2015 – 29.02.2016) ist dagegen die Aktion „Kunde wirbt Kunden“, die dem Werber einen leistungsfähigen eBook-Reader und dem Geworbenen einen attraktiven Preisnachlass bei den Seminargebühren bescheren.


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ÜBER REFA BUNDESVERBAND E.V.

Der REFA-Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung ist seit vielen Jahrzehnten Partner von Unternehmen und Mitarbeitern bei der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Das REFA-Seminar- und Ausbildungsangebot richtet sich an Produktionsunternehmen, öffentliche Verwaltungen und private Dienstleister. REFA-Qualifikationen, wie z.B. der REFA-Grundschein Arbeitsorganisation, REFA-Fachschein Prozessorganisation, REFA-Techniker und REFA-Industrial-Engineer, genießen in Industrie, Handwerk sowie in der öffentlichen Verwaltung hohe Akzeptanz. Der modulare Aufbau der Ausbildungen ermöglicht eine flexible Weiterbildungsplanung. Anerkannt und unterstützt werden die bereitgestellten Methoden durch die Sozialpartner, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Dies sichert die Akzeptanz der Methodenanwendung im Unternehmen. Reorganisations- und Entwicklungsprojekte in den Unternehmen werden zudem mit Consulting-Dienstleistungen der REFA GmbH unterstützt. REFA-Berater greifen auf das praxisbewährte, umfassende REFA-Methodenspektrum zu. Neben Ablaufanalysen und Zeitstudien gehört die Prozessoptimierung in Industrie und Verwaltung zu den Spezialitäten der REFA-Consultants.