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Produktrückverfolgung in der Automobilzulieferindustrie

(PM) , 25.07.2007 - Ganzheitliches Traceability Management

Konzepte, Szenarien, Lösungen am Beispiel eines Sitzherstellers

Höhr-Grenzhausen, 25. Juli 2007 – Der Anspruch auf den Qualitätsstandard in der Automobilindustrie erhöht sich permanent. Mit jeder neuen Modellreihe steigen die Anforderungen an die Zuverlässigkeit, insbesondere für elektronische Komponenten. OEMs legen daher immer höhere Qualitätsregularien für die Zulieferindustrie fest, um fehlerfreie Produkte an die weltweiten Produktionsstandorte geliefert zu bekommen.

Die Komplexität elektronischer Komponenten, Steuergeräte und Module nimmt stetig zu. Häufige notwendige Versionswechsel verursachen bei elektronischen Komponenten auf Hard- und Softwareseite Probleme. Dabei kann es zu kostspieligen, umfangreichen und schadensintensiven Rückruf-Aktionen kommen.

Die hiermit verbundenen Risiken sind extrem hoch und zum Teil schwer kalkulierbar. Dazu gehören Regressforderungen für einzelne Schadensfälle, die Kosten für die Rückrufaktion selbst und nicht zuletzt der damit verbundene Imageverlust.

Deswegen verlangen OEMs vollständige und exakte Dokumentationen und Nachweise über die Herstellung und Zusammensetzung der Bauteile oder ganzer Module, die geliefert werden. Im Fall eines Rückrufs muss der Zulieferer sofort alle Informationen über die verbauten Teile bis auf Unikatsebene bereitstellen und den Produktionsprozessverlauf aufzeigen können.

Traceability als Chance zur Prozessoptimierung

Die einzige Möglichkeit für die Automobilkonzerne, die Zahl der Rückrufaktionen zu verringern, ist eine Absicherung der relevanten Qualitätsprozesse – und zwar entlang der gesamten Zulieferkette.

Zur Risikominimierung und Schadensabwendung setzen Hersteller und Zulieferer vermehrt auf Traceability-Systeme, die Material-, Produktions- und Qualitätsdaten von Produkten, Bauteilen, Chargen etc. erfassen und damit eine gezielte Rückverfolgbarkeit (Traceability) sicher stellen. Denn der Einsatz eines integrierten Systems zur Rückverfolgbarkeit kostet weitaus weniger als nur eine mögliche Rückrufaktion.

IBS:branchenforum „Traceability in der Automobilzulieferindustrie“

Das Branchenforum „Traceability in der Automobilzulieferindustrie“ am 11. September 2007 ist eine gemeinsame Veranstaltung der Unternehmen IBS AG und KEIPER GmbH & Co.KG.

Die integrierte Traceability Lösung der IBS AG ermöglicht die lückenlose Rückverfolgung aller Fertigungschargen in der Herstellungskette und erfasst zugehörige Materialbewegungen. Der Einsatz der Lösung schafft zudem eine durchgängige Transparenz von Produktions- und Qualitätsdaten und führt somit im Ergebnis zu einer Optimierung der Produktionsprozesse.

Die Fachvorträge werden ergänzt durch Anwenderberichte, die über den Einsatz der Traceability Lösungen in der Praxis berichten und den daraus resultierenden Nutzen für die Unternehmen darstellen.

Detaillierte Informationen zur Veranstaltung und die Agenda finden Sie im Internet unter www.ibs-ag.de/events
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