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Privater Förderunterricht ersetzt Ganztagsschule

(PM) , 25.11.2008 - Berlin. Die diesjährigen PISA-Studien haben es erneut belegt: Berliner Schüler stehen vor größeren Herausforderungen als ihre gleichaltrigen Kollegen in anderen Bundesländern. Zuerst zeigte Finnland, wie gute Bildungspolitik funktioniert, nun auch Sachsen: Beide wenden Schulmethoden an, die größtmögliche Bildungschancen garantieren. Schüler sind erwiesenermaßen dann am erfolgreichsten, wenn sie ganztägig lernen und möglichst individuell gefördert werden. Das Gegenteil geschieht in Berlin.

Dass Kinder in der Hauptstadt groß werden, verschafft ihnen viele Vorteile im Leben. Sie wachsen in einem pulsierenden, weltoffenen und kulturell reichen Umfeld auf. Der Nachteil ist: Sie werden, oft in ihrer täglichen Umgebung, mit ernormen sozialen Unterschieden konfrontiert. In der Schule teilen sie die Klasse nicht selten mit vielen Schülern aus bildungsfernen Schichten. Auf sie muss der Lehrer besondere Rücksicht nehmen und das Lerntempo verlangsamen. Darunter zu leiden haben alle, denn es zieht das Bildungsniveau der ganzen Klasse nach unten. In den PISA-Studien erfolgreiche Bundesländer wie Sachsen und Bayern haben Berlins Probleme nicht oder haben sie nicht im gleichen Ausmaß. Kaum irgendwo sonst lernen Schüler so unterschiedlicher nationaler und sozialer Herkunft zusammen wie hier. Dabei ist die Antwort bekannt, und die Forderungen sind nicht neu: „Ausbau der Schulen zu Ganztagsschulen und die individuelle Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler“, fasst es SPD-Bildungsexpertin Felicitas Tesch zusammen.

Leichter gesagt als getan. Der Berliner Senat kennt die Antworten seit Jahren, es ändert sich jedoch nur wenig. Immer mehr Eltern allerdings ergreifen inzwischen selbst die Initiative: Sie sorgen dafür, dass ihre Kinder im Anschluss an den Schulbesuch nachmittags Nachhilfeunterricht bekommen. Dadurch werden die Schüler ganztägig ausgebildet und vor allem individuell beim Lernen unterstützt.

Natürlich bedeutet es für die Eltern von Berliner Schülern eine höhere Belastung als anderswo in Deutschland. Doch: „Keine Investition zahlt sich am Ende so gut aus wie die in die Bildung unserer Kinder. Sie ist die sicherste Anlage, die es gibt.“ Darauf weist Marcus Bremme hin, Geschäftsführer des Nachhilfeinstitutes KeepSchool. „Individuell auf die Schülerinnen und Schüler zugeschnittener Nachhilfeunterricht gleicht nicht nur gezielt Schwächen aus. Er macht sie auch fit für den bundesweiten Leistungswettkampf, vor dem sie spätestens bei ihrer Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz stehen.“ Eltern ist es daher immer häufiger wichtig, dass ihr Kind nicht nur in der eigenen Klasse oder Schule den Anschluss behält. Sie wollen auch, dass es nach objektiv wertenden Maßstäben mithalten kann. Und sie wissen leider auch, dass sie sich dabei auf die Schule allein nicht verlassen können.
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