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PrintoLUX® GmbH
Pressemitteilung

Kennzeichnungsbedarf in der Automotive-Branche: PrintoLUX®-Verfahren läuft der Industriegravur den Rang ab

In den Produktionsanlagen des Automobilbaus kommen an Maschinen, Schaltschränken und –pulten sowie Kabelbäumen unzählige Schilder zur Kennzeichnung von Funktionen und Gefahren zum Einsatz.
(PM) Frankenthal, 25.04.2013 - Die Herstellung dieser Kennzeichnungsschilder war bislang das Geschäft von Industriegraveuren. Nun gibt es mit dem von PrintoLUX® (Frankenthal/Pfalz) entwickelten digitalen Kennzeichnungsdruck ein Verfahren gleichen Namens, das wirtschaftlicher und vielseitiger ist als die Gravur. Dies erkennen die Graveure selbst. Das neue Verfahren zu ignorieren, ist nicht mehr möglich, da man unter anderem bei Audi, BMW und Daimler nicht nur auf das Verfahren PrintoLUX® aufmerksam geworden ist, sondern weitgehende Einsatzfreigaben dafür erteilt hat.

Mitglied des Bundesinnungsverbandes erkennt Überlegenheit von PrintoLUX® an

Im Vergleich mit der Gravur kann der thermohärtende Digitaldruck von PrintoLUX® zwei erhebliche Vorteile für sich und seine Anwender verzeichnen: Erstens ist das Verfahren einfacher zu handhaben und effizienter, es erlaubt die Produktion von deutlich mehr Stückzahlen in gleicher Zeit. Zweitens zeigt es sich vielseitiger hinsichtlich der Darstellung (Farbdarstellung sowie hohe Präzision bei kleinsten Formaten) und hinsichtlich des zu bedruckenden Materials (Metalle, Kunststoffe, Folien bis hin zu Minimalstärken).

Niclas Gottfried ist Geschäftsführender Gesellschafter eines Industriebeschriftungsunternehmens und Vorstandsmitglied des Bundesinnungsverbandes der Galvaniseure, Graveure und Metallbildner BIV. Er übt diese Innungsfunktion aus, um sich „... für die Erhaltung und Weiterentwicklung des Graveur-Berufs zu engagieren“. Dass im Jahr 2011 in Deutschland nur noch 54 Graveure ausgebildet wurden (1997 waren es noch doppelt so viele), stellt Gottfried in engen Zusammenhang mit einer sinkenden Wirtschaftlichkeit der klassischen Industriegravur: „Industrieanforderungen hinsichtlich der Beständigkeit von Kennzeichnungen konnte bis vor kurzem nur die klassische Gravur erfüllen. Diesbezüglich wurden wir aber von neuen und einfacheren Verfahren überholt. Das hat die alte Generation der Graveure verkannt. Da werden in den meisten Fällen die Augen verschlossen, anstatt genau hinzusehen, wie die neuen Verfahren funktionieren, und wie sie ins eigene Portfolio aufgenommen werden können.“

Kooperation oder Konfrontation

Nicht alle Industriegraveure handeln in der von Niclas Gottfried beschriebenen Art und Weise. Udo Ertelt ist Gründer und Geschäftsführer des Industriegravur-Betriebs Schilder Ertelt. Er beliefert die Automobilindustrie (Audi, BMW und Volvo) pro Jahr mit mehr als 1 Mio. gravierten Schildern und erlebt die Situation ähnlich wie sein Kollege: „Ich habe mir ein klares Bild davon gemacht, was das junge PrintoLUX®-Verfahren leistet, und es wäre ignorant, die Überlegenheit des Verfahrens hinsichtlich der Effizienz abzustreiten.“

Ertelt sieht für Industriegraveure in diesem Zusammenhang zwei Handlungsoptionen: „Entweder wir kooperieren, indem wir das Verfahren in unseren Betrieb aufnehmen, oder wir gehen auf Konfrontationskurs, in der Hoffnung, mit der Gravur noch ein paar Jahre oben zu schwimmen.“ Der fränkische Unternehmer hat sich für die Kooperation entschieden „... weil darin zwar Risiken, aber auch Chancen liegen, während ein Ignorieren des neuen Verfahrens unsere Position am Markt zwangsläufig verschlechtert und auf ein absolutes Aus hinführt.“

Das System PrintoLUX®-FB-10-plus ersetzt die Gravur

Der Gravurbetrieb Ertelt setzt also jetzt zur Herstellung des größten Teils der Schilder das industrielle Drucksystem PrintoLUX®-FB-10-plus, die Spezialsoftware PrintoLUX-Quattro sowie einen dazu gehörenden Industrieofen zum Aushärten des Drucks ein. Soweit Anwender für das die Gravur ersetzende Verfahren Qualitätsnachweise, Zulassungen, Zertifizierungen, etc. fordern, wird PrintoLUX® die entsprechenden Nachweise beschaffen und die Kosten dafür übernehmen.

Das Unternehmen Ertelt erhält von PrintoLUX® bei der Kooperation einen vertraglichen Bestandsschutz für eigene Kunden. Dazu PrintoLUX® Geschäftsführer Hermann Oberhollenzer: „Soweit wir mit den Kunden unserer Partner in direkten Kontakt kommen, sind wir nicht daran interessiert, das Geschäft unseres Partners zu sabotieren. Wenn wir allerdings von der Automobilindustrie auf Konzernebene auf ein direktes Geschäft angesprochen werden, während unsere Partner aus dem Zulieferbereich seine Geschäftskontakte zu bestimmten Bereichen dieses Automobilkonzerns pflegt, ist das eine andere Situation. Dann werden wir die Kontakte mit den Konzernen nicht ablehnen. Wobei unser Partner in solchen Situationen bei erfolgreichen Abschlüssen mit einer entsprechenden Provision rechnen kann. Dafür gibt es aber keine pauschalen Lösungen. Anzustreben sind faire Lösungen für jeden Einzelfall.“

Dass es in dem Aktionsdreieck „Großkunde – Dienstleister/Graveur – PrintoLUX“ ein unternehmerisches Risiko für den mit PrintoLUX® arbeitenden Graveur gibt, wird von niemandem klein geredet. „Allerdings ...“ – so Udo Ertelt „... haben wir als Partner und Anwender des PrintoLUX®-Verfahrens auch ein deutliches Plus an Chancen, die sich aus den Verfahrensvorteilen für uns erschließen.“
PRESSEKONTAKT
PrintoLUX® GmbH
Herr Hermann Oberhollenzer
Dürkheimer Straße 130
67227 Frankenthal
+49-6233-6000 900
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ZUM AUTOR
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PrintoLUX® hat ein Verfahren entwickelt und patentiert, mit dem PrintoLUX®-zertifizierte Materialien aus Metall und Kunststoff in industrietauglicher Beständigkeit aktuell im maximalen Format 420 mm x 600 mm bei einer Höhe von bis ...
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