Pressemitteilung, 28.08.2013 - 09:08 Uhr
Perspektive Mittelstand
Print & Cut: Keine Druckbeschädigungen beim Laserschnitt
(PM) Lüneburg, 28.08.2013 - Der Zuschnitt bedruckter Materialien stellt immer wieder eine Herausforderung für den Anwender dar. Sei es im Hinblick auf die Druckqualität, die Präzision des Zuschnitts oder auf den sauberen Erhalt des Druckes an der Schnittkante.In Zusammenarbeit mit der Canon Deutschland GmbH ist der deutsche Lasersystem-Hersteller eurolaser deshalb näher auf dieses Thema eingegangen. In einer Versuchsreihe wurde bedrucktes Acrylglas und bedruckte Polyester-Folie auf die Laserschneidfähigkeit getestet. Im Test stand hier weniger das Material, als vielmehr die Tinte im Fokus der Betrachtung.Aufgrund eines optischen Erkennungssystems, bestehend aus einer CCD-Kamera und einer Auswertungssoftware, kann eurolaser die hohe Präzision bestens gewährleisten. Die Kamera erkennt die gedruckten Passermarken und ermittelt damit automatisch die Lage des Materials und passt die Schnittkonturen dementsprechend an. Aus diesem Grunde wurde im Lasertest schwerpunktmäßig auf die Qualität der Schnittkante Wert gelegt.Bedrucktes Acrylglas im Lasertest:Zielsetzung:•Schmauchfreie Schnittkanten, besonders auf weißen Druckflächen•Keine Druckbeschädigung an der Schnittkante•Glasklare, polierte Schnittkanten ohne NachbearbeitungTestaufbau:•Material: 3 mm Acrylglas-Platte•Drucker: Canon Océ Arizona Flachbettdrucker•Tinte: IJC 298•Lasersystem: eurolaser M-800•CO2-Laserleistung: 200 WFazitIm Test konnten alle Zielsetzungen erfüllt werden. Die Schnittkante weist keine Schmauchspuren auf, so dass auch die weiße Rückseite einwandfrei bleibt. Der Laserschnitt verursacht keinerlei Beschädigungen in der aufgebrachten Tinte. Dadurch bleibt der Druck bis zur Schnittkante exzellent. Das Polieren oder Nachbearbeiten der Schnittkante entfällt, da der Laser die gewünschte glatte Schnittkante automatisch in einem Arbeitsgang erzielt. eurolaser empfiehlt deshalb die Nutzung eines Lasers, wenn bedrucktes Acryl geschnitten werden muss. In Verbindung mit der Canon Tinte IJC 298 können so optimale Ergebnisse erzielt werden.Bedruckte Polyester-Folie im Lasertest:Zielsetzung:•Tinte auf Laserfähigkeit prüfen•Kein Ablösen des Druckes an der Schnittkante•Keine BlasenbildungTestaufbau:•Material: 0,2 mm starker Polyester-Folienbogen•Drucker: Canon Océ Arizona Flachbettdrucker•Tinte: IJC 296•Lasersystem: eurolaser M-800•CO2-Laserleistung: 60 WFazitMit diesem Test möchte eurolaser beweisen, dass der Digitaldruck auch für die industrielle Fertigung geeignet ist und sich die bedruckten Folien per Laser sehr gut schneiden lassen. Ohne die Beschränkungen der fünf oder sechs Farben des Siebdrucks stellen Digitaldrucksysteme, wie die Océ Arizona, eine Fülle an Farbkombinationen zur Verfügung. Der Test erzielte exzellente Schnittkanten. Weder hat der schnelle Trocknungsprozess der Tinte im Zusammenspiel mit der Wärmeentwicklung an der Schnittkante durch den Laserprozess zum Ablösen der Tinte noch zu einer Blasenbildung geführt. Der Einsatz der Tinte IJC 296 im Digitaldruck von Folientastaturen in Verbindung mit der Schneidtechnik von eurolaser erhöht die Flexibilität erheblich. Anwender erzielen perfekte Ergebnisse und produzieren auch Kleinauflagen oder Prototypen wirtschaftlich.Weitere Testergebnisse zeigen deutlich, dass sich eine Vielzahl von bedruckten Materialien sehr gut per Laser zuschneiden lassen. Beispielhaft sind dies textile Werkstoffe, MDF, Holz, SMART-X, Papier/Karton oder Kunststoff-Folien.Canon + eurolaserDie Canon Deutschland GmbH und eurolaser arbeiten bereits seit geraumer Zeit zusammen und haben diese Kooperation nun weiter ausgebaut. Die Verbindung Print & Cut ist auf Grund des Workflows ein entscheidender Erfolgsfaktor für die verarbeitenden Unternehmen. Durch den Erfahrungsaustausch zwischen Canon und eurolaser können die Experten beider Unternehmen ihr Know-How gezielt erweitern und dem Kunden immer die perfekte Gesamtlösung bieten.


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ÜBER EUROLASER GMBH

Lasersysteme zum Schneiden, Gravieren und Markieren eurolaser wurde im September 1994 u.a. von Dipl.-Ing. Matthias Kluczinski und Dipl.-Ing. Holger Hasse gegründet mit dem Ziel, die Lasertechnik in der Materialbearbeitung industriell und im Handwerk weiter voran zu treiben. Das Unternehmen entwickelt und konstruiert Bearbeitungsmaschinen die mit etablierter Lasertechnologie ausgestattet den unterschiedlichsten Kunden- und Anwenderapplikationen entsprechen. Neben der Entwicklung von speziellen Systemvarianten liegt dem Maschinenbau ein durchgängig modulares Konzept zu Grunde, welches eine in diesem Marktsegment unvergleichliche Anwendungsvarianz garantiert.