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Andreas Klamm, Journalist
Pressemitteilung

Armut in Deutschland: 20jähriger Mann verhungert in Speyer

(PM) , 19.04.2007 - Schwere Mangelerscheinungen: Mutter des Todes-Opfers im Krankenhaus Junger Mann stirbt qualvollen Hungertod von Andreas Klamm, Nachrichten-Korrespondent Speyer / Ludwigshafen am Rhein. 18. April 2007 / Politik/ Gesundheit / Soziales/ Kommentar/ In Speyer am Rhein gibt es das erste offizielle Todes-Opfer durch Armut infolge von Arbeitslosigkeit in Deutschland. Dies geht aus einem Bericht des Forums "www.alg2-hartz4.de " und zahlreicher weiterer internationaler Medien hervor. Der 20jährige Mann ohne Arbeit ist regelrecht verhungert vor den Augen seiner ebenso hungerleidenden Mutter. Das ergab eine Obduktion. Unterdessen wies, dem Bericht zufolge, die zuständige Arbeitsagentur und die Stadt Speyer am Rhein die Verantwortung für die schrecklichen Ereignisse in der Vorderpfalz zurück. Die Mutter des 20jährigen Todesopfer,eine 48jährige Frau, befindet sich auch in sehr kritischem Zustand. Verschiedenen Berichten und Quellen zufolge, befindet diese sich in einem sehr schlechten Gesundheitszustand und musste in ein Krankenhaus mit schweren Mangel-Erscheinungen gebracht werden. Dem sozialen Dienst hätten keine Hinweise auf den schlechten Gesundheitszustand des Mannes vorgelegen. Seit Monaten habe der arbeitlose junge Mann wegen schwerster Armut offensichtlich keine ausreichende Nahrung zu sich nehmen können, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft bereits am Dienstag mit. Die Polizei fand den jungen Mann am Sonntagabend tot in seiner Wohnung. Ein Obduktion des stark abgemagerten 20jährigen führte zum Ergebnis Tod durch Herz- und Kreislaufversagen. Vor der Einführung des Arbeitslosengeldes II (Hartz 4), habe der junge Arbeitslose, Sozialhilfe von der Stadt erhalten. Seit dem sei er von der Gesellschaft für Arbeitsmarktintegration Vorderpfalz-Ludwigshafen mbH (GfA) betreut worden, erklärte ein Sprecher der Stadt Speyer am Rhein. Ein Sprecher der Gesellschaft für Arbeitsmarktintegration Vorderpfalz-Ludwigshafen mbH wies die Verantwortung für den Hungertod des jungen Mannes zurück. Im September habe es bei einem Besuch des Mannes in der Behörde keine Anzeichen dafür gegeben, dass er krank war. Laut Polizeiangaben habe der 20jährige Mann medizinische Untersuchungen und Arbeitsangebote ausgeschlagen. Daher habe er kein Geld für Lebensmittel erhalten. Die 48jährige Mutter habe ausgesagt, die Familie habe aus Geldmangel keine Lebensmittel mehr kaufen können. Sprecher caritativer Organisationen wiesen darauf hin, dass es für Menschen ohne Finanzmittel kostenlose Mahlzeiten gebe. Kirchen und Organiationen wie die "Speyerer Tafel" würden Menschen ohne Geld kostenfrei eine Mahlzeit im Rahmen von Armen-Speisungen anbieten. Die Polizei teilte mit, dass der Mann bereits mehrere Tage tot war zum Zeitpunkt des Auffindes. Nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis sei der stark abgemagerte 20jährige vermutlich bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gestorben, teilte eine Polizeisprecherin mit. Unterdessen beklagte der Herausgeber und Redaktionsleiter der Nachrichtenagentur 3mnewswire.org ( www.3mnewswire.org ) das Verhalten der Gesellschaft für Arbeitsmarktintegration Vorderpfalz-Ludwigshafen am Rhein mbH (GfA) gegenüber Journalisten und der Presse. Seit Wochen besteht eine Interview-Anfrage zu weiteren sozialen und wichtigen Themen. Die Gesellschaft für Arbeitsmarktintegration verweigert seit Wochen der internationalen Nachrichtenagentur und einem international registrierten Journalisten jegliche Auskünfte, Informationen und ein Interview. Das lasse mehr an die Verhaltensweise und Anzeichen einer Diktatur statt einer aktiven Demokratie denken und dies macht bedenklich, ergänzte der Redaktionsleiter der internationalen Nachrichtenagentur. Der stellvertretende Geschäftsführer der Gesellschaft für Arbeitsmarktintegration Ludwigshafen-Vorderpfalz mbh (GfA), Hans Grohe, erklärte, die GfA sei davon ausgegangen, dass der 20jährige Mann "andersweitig Geld bekomme". Speyerer Bürgermeister Hanspeter Brohm tief betroffen Bürgermeister Hanspeter Brohm erklärte: "Ich bin zutiefst betroffen, dass in unserer kleinen Stadt ein junger Mann verhungert ist." Hungertote in Deutschland "Hartz 4-Betrug" fordert Todes-Opfer Warnung der BILD-Zeitung kam zu spät für den jungen Mann aus Speyer - Kein Geld mehr für eine BILD-Zeitung zu kaufen 20jähriger Mann hätte gerettet werden können Der nicht notwendige Tod des 20jährigen jungen Mannes wird jetzt offiziell als "erster Toter der Folgen von Armut und der Gesetzgebung von Hartz 4" in Deutschland anerkannt. Die Betonung muss auf den ersten "offiziellen Toten durch Armut und Hartz 4" liegen. Das führt zur berechtigten Annahme, dass es in Deutschland auch inoffizielle Todes-Opfer infolge von Armut und Hartz 4 gibt. Dabei handelt es sich leider nicht nur um eine Vermutung, sondern um beweisbare Fakten und Tatsachen: Der 20jährige junge Speyerer Bürger ist nicht das erste Todesopfer der Folgen schwerster Armut und des "Hartz4-Betruges". * "Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen gewährleistet sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände." Artikel 25, Menschenrechte, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Bereits am 25. März 2007 warnten mutige, couragierte und engagierte Kollegen der BILD-Zeitung, bis zu 50 Millionen Leser täglich, aufgrund von Informationen durch den Namensgeber der Gesetzgebung des Gesetze nach Hartz 1 bis 4, Peter Hartz, dass es sich bei der Gesetzunggebung nach Hartz 4 um Betrug handelt. So wörtlich berichteten die Kollegen der BILD-Zeitung, "Hartz 4 ist Betrug !". Die Ausrede vieler Menschen, "davon haben wir nichts gewusst", wie in den Jahren 1933 bis 1945, funktioniert definitiv nicht. Eine solche Aussage würde wohl kaum beim internationalen Volksgerichtshof noch beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strasbourg zugelassen werden können. Richtig ist vielmehr, dass Millionen von Menschen in der BILD-Zeitung öffentlich darüber informiert wurden, dass es sich bei der Gesetzgebung "Hartz um Betrug" handeln soll. Politische Entscheidungsträger in der Region hätte handeln und das Leben des jungen Mannes retten können. Wer als Bürger und Bürgerin in Deutschland darüber öffentlich in einer der größten Tages-Zeitung in Deutschland informiert wird, dass es sich bei "Hartz 4 um Betrug" handelt, von diesem Bürger kann wohl kaum erwartet werden, sich an einem Betrug zu beteiligen, gleich durch wen auch immer ein solcher Betrug organisiert wurde und wird. Bereits am 25. März schrieb mein Journalisten-Kollege, Helmut Böger, in BILD in seinem Bericht: "´Weil die Politik nicht so konnte, wie Peter Hartz es wollte, sei er heute "zum Buhmann der Nation geworden." Am meisten ärgert sich Hartz über Hartz IV. Die Regelung, dass ein Arbeitsloser nur noch zwölf Monate lang das am bisherigen Einkommen bemessene Arbeitslosengeld erhält, ist für Hartz "ein großer Fehler, ein Betrug, wenn Sie es so wollen, an denen, die jahrelang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben." Das vermeintliche Argument, gleich durch wen auch immer man habe von diesem "Betrug nichts wissen können", ist kein Argument. Vielmehr wurde es mit der Veröffentlichung in Deutschland und in der Welt bekannt, dass "Hartz 4 nicht nur umstritten ist", sondern möglicherweise viel schlimmer als nur umstritten ist. Wenn mit dem Tod des 20jährigen Mannes sich jetzt nicht schnell etwas ändert, wird es wohl bald zur Tagesordnung zählen, dass die Menschen, Berichte über den Tod durch Hunger, Armut und Not von jungen Männern mit 20 Jahren, Frauen und Kindern in der Zeitung lesen, im Radio hören und im Fernsehen sehen werden, solange, bis die Zuschauer, selbst Opfer von schwerster Not und Armut werden, die nicht sein müssen. Polizei warnt: "Wer zuschaut macht mit !" Nicht wegsehen, sondern helfen und handeln Bereits vor Jahren warnte die Polizei in einer Aktion zur Verbrechens-Bekämpfung "Wer zuschaut, macht mit...". Es ist traurig lernen zu müssen, wie wahr und treffend die Warnung der Polizei ist. Wer zuschaut, nicht handelt und nicht hilft, obgleich ihm dies möglich wäre, macht sich zum Mit-Täter. Mein Mitgefühl gilt der Familie und der Mutter des jungen Mannes in Deutschland, der regelrecht verhungern musste. Alle Christen in Deutschland und in der Welt, bitte ich herzlichst nicht nur für die Mutter zu beten, sondern zu helfen und zu handeln, so wie es der HERR JESUS CHRISTUS auch getan hat. Als ich von den Vorgängen erfuhr, dachte ich "das kann und darf nicht wahr sein." Doch die weiteren Recherchen führten zum Ergebnis, dass der junge Mann regelrecht verhungert ist. In Ludwigshafen am Rhein droht Baby Nicola samt Familie bald obdachlos zu werden. Wollen die verantwortlichen Entscheidungsträger wahrlich noch die Schlagzeile "Baby in Ludwigshafen verhungert auf der Straße"? Dies führt zu weit. Es gibt keinen vernünftigen Grund, nicht einen einzigen Grund, dass Menschen in Deutschland verhungern müssen. Junger Mann aus Speyer ist nicht das erste Todesopfer durch Armut Bereits im Jahr 2005 verhungerten und erfroren zwei wohnungslose Menschen in Ludwigshafen am Rhein. Im November 2005 starb eine Frau nach einer erfolglosen Reanimation (Wiederbelebung) auf der Intensiv-Station eines Krankenhauses in Landau, weil sie wegen einer fehlenden Krankenversicherung zu spät in das Krankenhaus eingeliefert wurde, an den Folgen eines Durchbruch eines Magengeschwüres. Die Berichte sind seit zwei Jahren weltweit im Internet rund um die Uhr abrufbar. Dennoch, gerade in der Pfalz leben und handeln nicht wenige Menschen danach, als ob es schwerste Notzustände von Menschen in der Pfalz nicht gebe. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Nahezu täglich häufen sich die Meldungen und Berichte von Menschen, die über schwerste Not und Armut, in einigen Situationen ja sogar über die Verfolgung von Behörden klagen. Statt, dass jedoch eine Welle der Hilfsbereitschaft wachsen würde, die bereit ist Menschen in schwerster Not zu helfen, werden die Vorurteile gegen über alten, zu jungen, kranken, chronisch kranken und behinderten Menschen, ja sogar gegenüber Baby´s, täglich neu angeheizt und ein Hass gegen Menschen in Not aufgebaut. Die ausführliche Berichterstattung zu "Baby Nicola in Not" ist unter anderem bei www.ifnd734news.org/nothilfe-baby und in zahlreichen weiteren Medien zu finden. Es ist allerhöchste Zeit in Rheinland-Pfalz zu handeln. Bereits in einer Aufklärungskampagne wirbt die Polizei "Wer zuschaut, macht mit" und macht sich damit zum Mit-Täter. Es ist kein gutes Gefühl vor Gott und Menschen am Hungertod eines jungen Mannes und weiterer Menschen verantwortlich zu sein. Wenn möglichst viele Menschen sich solidarisieren, um armen, zu jungen, schwachen, kranken, chronisch kranken und behinderten Menschen zu helfen, können in der Tat und Wahrheit Menschenleben gerettet werden. Es genügt nicht mehr alleine über Not- und Ausnahmezustände in Deutschland zu berichten, wie in einer Vielzahl in zahlreichen Medien geschehen. Was fehlt ist der entscheidende Schritt, um Hilfe für Menschen in schwerster Not möglich zu machen. Wer die Geschehen ignoriert und so handelt, als gebe es die zum Himmel schreiende Not in der Pfalz nicht, macht sich am drohenden Tod von Baby Nicola, des jungen Mannes und weiterer Menschen mitverantwortlich. Deutschland ist nicht bettelarm wie etwa das Vierte-Welt-Land Äthiopien. Deutschland ist eines der reichsten Länder in dieser Welt. Wer angesichts des Todes durch Verhungern des jungen Mannes immer noch in die Welt hinausposaunt "Geiz ist geil", handelt schlichtweg Menschen-verachtend. Mahnwachen in Speyer und Ludwigshafen: Menschen helft Euch, dann wird Euch geholfen ! Die richtige Botschaft für schwere Zeiten der Not muss lauten: "Menschen helft, Euch, dann wird Euch geholfen. Gemeinsam seid ihr stark ! Solidarität für arme, notleidende, kranke und schwache Menschen ist möglich! Wer helfen, will der kann!" In Ludwigshafen am Rhein droht eine junge Familie infolge von Mietschulden mit Baby Niccola schon bald obdachlos zu werden. Bitte helfen Sie helfen! Es kann nicht sein, dass in einem der reichsten Länder in dieser Welt junge Menschen, wie der 20jährige junge Mann aus Speyer am Rhein und Baby´s, wie Baby Nicola aus Ludwigshafen am Rhein, in Industrie-Ballungsräumen regelrecht zu Tode hungern müssen. Das Baby war nicht krankenversichert. Genauso wenig die Mutter. Dies sind schwerste Verstösse gegen die Menschenrechte. Wieviele Tote durch Armut in Deutschland muss es noch geben, bevor Politiker und Menschen handeln, um Menschenleben zu retten !? Seit Sonntag wissen viele Menschen in der Welt: Der nicht notwendige Tod eines 20jährigen Mannes durch Verhungern ist ein schwarzer Tag für die Menschenwürde und die Menschenrechte in Deutschland. Leider versagen in vielen Fällen auch meine christlichen Brüder und Schwestern, indem sie die Augen vor der traurigen Wahrheit verschließen: In Deutschland leiden nicht nur Menschen am Hunger, in Deutschland sterben auch Menschen den Hungertod. Es muss mehr als nur fromme Sonntags-Predigten in Deutschland geben. Bitte helfen Sie Menschen in Not und Armut ! Dabei geht es nur um ein Verteilungs-Problem. Während Reiche immer reicher werden, werden Arme immer ärmer. Reiche Menschen sollten die ihnen von Gott geschenkte Verantwortung nutzen, um Menschen in schwerster Not zu helfen. Der Tod des jungen Mannes ist so sinnlos. Ein 20jähriger Mann, der das Leben noch ganz vor sich hatte, muss den Hungertod sterben. Ist Deutschland etwa das Land von Barbaren ? Lieben die Deutschen Geld und Reichtum mehr als ihre eigenen Landsleute? Ist etwa Reichtum wichtiger als das Leben von deutschen Staatsbürgern? Das ist nicht das Deutschland, das ich kenne. Was um alles in der Welt geschieht zur Zeit in Deutschland? Wo sind die großzügigen Spender, die Jahr für Jahr, Millionen von Euro in alle Welt spenden? Bitte spenden Sie auch für die armen, kranken und notleidenden Menschen in Deutschland ! Weshalb besteht soviel Gleichgültigkeit, Missgunst und Hass gegenüber armen, notleidenden und behinderten Menschen? Vor der Wahl 2009: Die Wähler verhungern Kurt Beck, Christian Baldauf und weitere Entscheidungsträger - Bitte helfen Sie ! Aus ganz traurigem Anlass bitte ich heute den rheinland-pfälzischen Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), Christian Balddauf (CDU), die katholischen und evangelischen Kirchen-Vertreter, alle Vertreter mildtätiger Organisationen, die Gewerkschaften und alle Christen in der Region schnellstmöglich zu handeln und im wahrsten Sinne des Wortes, bitte ich zudem: RETTEN SIE BITTE LEBEN ! LASSEN SIE es bitte nicht zu, dass weitere Menschen in Rheinland-Pfalz an den Folgen schwerster Armut und Not sterben, verhungern und in Lebensgefahr geraten! Retten Sie bitte das Leben von Baby Nicola, der Mutter Beata und Vater Christian. Mehr dazu bei www.ifnd734news.org/nothilfe-baby . Verhindern Sie bitte den nicht notwendigen Tod von weiteren Menschen in der Pfalz und an anderen Orten durch schwerste Armut, in einem der reichsten Länder in dieser Welt. Zudem bitte ich auch um Hilfe für die 48jährige Mutter aus Speyer, die vor den eigenen Augen den schrecklichen Hungertod ihres Kindes erleben musste. Bitte richten sie Mahnwachen in Speyer und in Ludwigshafen am Rhein zum Gedenken an den schrecklichen Tod des jungen Mannes ein und dafür, weitere nicht notwendige Hungertode in der Pfalz zu verhindern. Leider, obgleich ich Tag und Nacht arbeite, kann ich kaum noch wirksam helfen, da ich mich als behinderter und schwerbehinderter, chronisch kranker Journalist, selbst in schwerster Notlage befinde. Obgleich ich als Journalist auch von diesen traurigen Ereignissen berichten muss, schreibe ich heute ebenso, dass Berichte über die schwerste Verletzung der Menschenwürde und von Menschenrechten alleine nicht genügen. Solche Berichte haben nur dann die richtigte Wirkung, wenn mit der Berichterstattung in nahezu allen Medien im In- und Ausland, das Ziel erreicht werden kann, armen und notleidenden Menschen in der Pfalz und an anderen Orten in Deutschland schnellstmöglich zu helfen. Die eigene Notlage hält mich nicht davon ab, Tag und Nacht als Journalist und Redaktionsleitung zu arbeiten, wenngleich ich mit schwersten Erkrankungen nicht zum Arzt kann. Auch über diese Vorgänge wurde bereits ausführlich berichtet. Sollten Sie annehmen ich sei ein Einzelfall, dann irren sie gewaltig. In Deutschland gibt es offiziellen Angaben zufolge, 300.000 Menschen, die nicht krankenversichert sind. Die Dunkelziffer, derer, die nicht erfasst sind, liegt bekanntlich weit höher. Deutschland befindet sich in der großen Gefahr, die Fehler von 1933 noch schlimmer zu wiederholen, als in der Diktatur der Nationalsozialisten. Angeblich wollen in der Reichskristall-Nacht mehrere tausend Menschen nichts davon bemerkt haben, dass beißend, stechender Rauch durch die Strassen der Städte zog, als die Synagogen lichterloh durch Brandstiftung im Feuer von Nationalsozialisten aufgefressen wurden. Wer jetzt so handelt, als gebe es schwerste Not in Deutschland nicht, handelt vergleichbar mit den Reaktionen unserer Goßmütter und Großväter. In dieser Welt mag es sein, dass kein Gericht in dieser Welt die Menschen für solche Geschehen und Greueltaten verurteilt. Im kommenden jüngsten Gericht können wir uns, alle Menschen sicher sein, dass wir von Gott für unser Handeln und Nichthandeln verantworten müssen. Vor Gott bleiben keine Dinge verborgen. Die Polizei warnt deutlich davor: "Wer zuschaut, macht mit..." - Genau genommen machen wir uns zu Mit-Tätern, wenn wir zuschauen. Daher bitte ich heute auch alle Christen in aller Welt für die Menschen in der Pfalz und in Deutschland zu beten -- besonders, für die armen, kranken, schwachen und notleidenden Menschen, die viel Leid erfahren, doch auch für reiche Menschen, damit der allmächtige Gott das Herz dieser Menschen bewegen möge, um Menschen in Not zu helfen. Noch wichtiger, bitte helfen Sie, Menschenleben zu retten. Fahrdienste für den Transport zu Armenspeisungen müssen kommen Es ist zwar richtig, dass es in Groß-Städten und auch in kleineren Städten, wie Speyer am Rhein, hier und da Armenspeisungen gibt, doch im Rhein-Pfalz-Kreis, einer ländlichen Region fehlen in nahezu allen Orten des Kreises die Armen-Speisungen durch Kirchen und mildtätige Organisationen. Es wäre Betrug und Selbstbetrug, zu behaupten, dass es keine arme und notleidende Menschen im Rhein-Pfalz-Kreis gebe. In den Städten besteht, trotz der Einrichtung "Lokal zur Armenspeisung" ebenso das Problem, dass wer kein Geld hat, um Essen zu kaufen, in der Regel auch kein Geld hat, um Fahrscheine für Busse und Bahnen von weit über 3 Euro für eine einzelne Fahrt zu bezahlen. Daher bitte ich die Einführung von Fahrdiensten für arme, kranke und notleidende Menschen, die die Menschen zu den Armenspeisungen kostenfrei transportieren, zu prüfen und schnellstmöglichst ins Leben zu rufen. Diese Idee ist keineswegs neu. Bei den vergangenen Wahlen etwa, wurden alte und behinderte Menschen mit kostenlosen Transport-Diensten vieler Parteien zum Wahl-Lokal gefahren. Weshalb sollte ein solcher Dienst nicht auch für Fahrten zum Lokal für Armenspeisungen möglich sein ! Zudem bitte ich auch aus ganz traurigen Anlass bereits heute, jeden Menschen, das "Fest für arme Menschen", organisiert durch die Veranstalterin Elvira Fabian-Comer am 22. Dezember 2007, "Das Haus" in Ludwigshafen am Rhein zu unterstützen. Weitere Informationen dazu bei www.ifnd734news.org/nothilfe . BITTE helfen Sie helfen ! Wer helfen will, der kann. Bitte retten Sie Menschenleben ! Danke ! Zur Druck-Version von VORDERPFALZ AKTUELL, Spezial: www.ifnd734news.org/vorderpfalzaktuell-spezial/VORDERPFALZaktuell-Spezia... Tod von arbeitslosen, armen, behinderten und chronisch kranken Menschen "politisch gewollt"? von Andreas Klamm, Nachrichten-Korrespondent New York / München / Speyer am Rhein. 18. April 2007. Der Tod von arbeitslosen, armen, schwachen und notleidenden Menschen in Deutschland ist möglicherweise "politisch gewollt". Darauf weist in einem Leser-Kommentar in den Reaktionen des Hungertodes eines 20jährigen Mannes in Speyer am Rhein, der lernbehindert war, ein Leser der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung hin. So wörtlich schrieb er: "Die Richtung ist politisch gewollt. Natürlich ist der Fall übers Ziel hinausgeschossen. Aber es ist bekannt, wer arm ist muß früher sterben und dies wird [wenn auch nicht so] durchaus einkalkuliert!". Sollte sich dieser schreckliche Hinweis bewahrheiten, dann haben in Deutschland arbeitslose, arme, kranke, zu junge, alte und kranke Menschen sehr schlechte Aussichten künftig zu überleben. Ungeachtet dessen würde selbst der "politisch gewollte Tod" von arbeitslosen, zu jungen, zu alten, armen, notleidenden, behinderten und chronisch kranken Menschen, gegen das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen verstossen. Lesen Sie hierzu auch den Beitrag "Rechte behinderter Menschen weltweit schützen und stärken - Deutschland zeichnet in New York VN-Abkommen" bei www.ifnd734news.org/sozialfragen/newsrelease27.html Quelle: www.sueddeutsche.de/,ra8m4/panorama/artikel/441/110331/ Weitere ausführliche Informationen bei www.ifnd734news.org/vorderpfalzaktuell-spezial
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