Pressemitteilung, 10.09.2008 - 13:04 Uhr
Perspektive Mittelstand
Potsdamer Wohnungsmieten steigen
(PM) , 10.09.2008 - Prime Estate: Von Wertsteigerungspotential profitierenIm vergangenen Jahr wuchs Potsdam um mehr als 2.000 Einwohner. Auch die Nachfrage nach Immobilien ist diesbezüglich sehr groß. „Dies ist wohl mit ein Grund, warum auch in 2007 die Mieten in Potsdam gestiegen sind“, erklärt Andreas Schrobback als Geschäftsführer der Prime Estate GmbH aus Berlin. Sein Unternehmen ist u. a. im Berlin/Brandenburger Raum tätig, wie aber auch in den Metropolen Dresden und Leipzig. Dabei hat sich die Prime Estate GmbH auf die Umsetzung von Denkmalschutzimmobilien spezialisiert. Hier werden aufgrund der Nachfrage inzwischen bereits Preise wie bei Neubau erzielt. Mussten Mieter in Potsdam 2006 durchschnittlich noch eine Netto-Kaltmiete von 6,79 Euro je Quadratmeter Wohnfläche aufbringen, stieg dieser Wert im vergangenen Jahr schon auf 6,95 Euro für dieselbe Fläche. „Dies entspricht einer Steigerung von 2,4 Prozent“, rechnet Schrobback vor. An anderer Stelle wird berichtet, dass die Nettokaltmieten in der Brandenburgischen Landeshauptstadt im Schnitt zwischen 2 Cent und 1,26 Euro pro Quadratmeter anstiegen. Der Basiswert einer zwischen 1971 und 1990 errichteten und sanierten Wohnung mit 65 Quadratmetern Wohnfläche lag dabei im Jahre 2006 bei 4,73 Euro je Quadratmeter und liegt jetzt bei 4,86 Euro je Quadratmeter. Prognosen gehen dabei davon aus, dass Potsdam im Jahre 2020 vermutlich 164.000 Einwohner haben wird. „Es wird sich dabei überwiegend um Nachfrager handeln, die hochwertige Wohnungen suchen. Damit bleibt die Beschaffung von Wohnraum problematisch“, sagt der Immobilenexperte Schrobback. „Wir gehen davon aus, dass die Mieten in Potsdam in den nächsten Jahren noch einmal deutlich anziehen werden und damit einer ähnlichen Entwicklung folgen wie der Bundeshauptstadt Berlin“, so Schrobback. Die Nachfrage in Potsdam hat dafür gesorgt, dass der Leerstand, den die Stadtverwaltung – wie alle anderen Daten – von den Vermietern erfragt, bei Mietwohnungen auf 1,4 Prozent gefallen ist. Besonders begehrt sind nach wie vor kleinere Wohnungen mit 1 bis 2 Zimmern, obwohl deren Anteil bei den rund 81.500 Wohnungen in Potsdam bereits mehr als 40 Prozent ausmacht. „Dies ist ein klares Zeichen für die Attraktivität Potsdams für Singles, respektive jüngere Leute, aber auch für Rentner, die den Lebensstandard von Potsdam und seine geschichtliche Entwicklung schätzen“, meint der Immobilienexperte Andreas Schrobback. Aber auch Wohnungen mit mehr als drei Zimmern für Familien fehlen, wie die Statistik der Stadtverwaltung aufzeigt. „Insofern bietet Potsdam wie die Bundeshauptstadt Berlin selbst derzeit für nahezu jeden Investor attraktive Möglichkeiten sowie das passende Umfeld, qualitativ hochwertigen Wohnraum in einer gefragten Region zu erwerben“, erklärt Schrobback.Zusammenfassung: Potsdam zeichnet sich durch steigende Preise und ein hohes Wertsteigerungspotential bei Immobilien aus. Wer hiervon profitieren möchte, sollte schnell aktiv werden, meint Andreas Schrobback als Chef der Prime Estate GmbH aus Berlin.