Pressemitteilung, 16.11.2010 - 12:00 Uhr
Perspektive Mittelstand
Porsche als Innovationsschmiede
Elektroantrieb in Serienentwicklung
(PM) Leipzig, 16.11.2010 - Der Motorsport wird von Autoherstellern häufig zum Ausprobieren von Innovationen genutzt. Die neuen Technologien finden dann zum Teil Eingang in die Serienproduktion. Ein deutscher Sportwagenhersteller plant beispielsweise, eine elektrisch angetriebene Vorderachse aus einem aktuellen Rennsportmodell in Kürze auch in die Serienproduktion zu übernehmen. Das Fahrzeugportal auto.de berichtet über das Vorhaben.Unter den zahlreichen Autoherstellern ist Porsche (www.auto.de/magazin/automarken/porsche) in besonderem Maße mit dem Motorsport verbunden. Oft finden daher Innovationen aus der Motorsportabteilung schnell Eingang in die Serienentwicklung. So plant der Autohersteller, ab 2013 eine elektrisch angetriebene Vorderachse aus dem Porsche 911 GT3 R Hybrid bei dem Hybrid-Supersportwagen 918 Spyder einzusetzen. Später soll der Antrieb dann auch in anderen Modellen Verwendung finden.Den Hauptantrieb liefert bei dem Porsche 911 GT3 R Hybrid derzeit ein Sechszylinder-Boxermotor mit einer Leistung von 353 Kilowatt beziehungsweise 480 Pferdestärken im Heck des Wagens, der die Hinterachse antreibt. Die Vorderachse wird von zwei Elektromotoren mit einer Leistung von 60 Kilowatt beziehungsweise 82 Pferdestärken angetrieben, die den konventionellen Allradantrieb ersetzen. Den Strom liefert eine Lithium-Ionen-Batterie. Diese wird bei jedem Bremsvorgang aufgeladen. Der elektrische Vorderantrieb wirkt sich positiv auf den Benzinverbrauch aus und das Mehrgewicht soll die Fahrdynamik steigern.Weitere Informationen:www.auto.de/magazin/showArticle/article/46264/Porsche-911-GT3-R-Hybrid-Motorsport-als-Spielwiese


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