Pressemitteilung, 14.06.2007 - 00:21 Uhr
Perspektive Mittelstand
Polizisten zocken Verkehrsteilenhmer ab und behalten sich das Geld selbst !
(PM) , 14.06.2007 - (DCRS/IH) Wie sich nun herausstellte, haben zwei Beamten ungerechtfertigt Bußgelder von Verkehrssündern kassiert und für sich privat behalten. Wenn kein konkreter Verstoß vorlag erfanden die Beamten einfach eine Straftat oder ein Vergehen. Am Dienstagvormittag wurden zwei Berliner Polizeibeamten vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten zu Bewährungsstrafen von jeweils 11 und 15 Monaten Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die beiden Beamten Bußgelder in die eigene Tasche gewirtschaftete hatten. Die 32 und 36 Jahre alten Beamten hatten für Verkehrsverstöße, wie Telefonieren mit Handy am Steuer oder unangeschnalltes Fahren Bußgelder in der Gesamtsumme von 350 Euro verlangt, das Geld in Bar kassiert und nicht an die Staatskasse weitergeleitet sondern für private Zwecke ausgegeben. In zwei konkreten Fällen hatten die Beamten kleinere Vergehen im Straßenverkehr erfunden und eine Geldbuße verlangt. Als sich die Fahrer weigerten, das geforderte Bußgeld zu zahlen, nahmen die beiden Verurteilten eine Strafanzeige gegen die betroffenen Personen auf. Nun wurden die beiden Beamten wegen Verfolgung Unschuldiger und Unterschlagung verurteilt. Richter Jordan betonte, dass die Angeschuldigten das Ansehen der Polizei wegen lächerlicher Beträge... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/1212/69.html