(PM) , 24.05.2007 - (DCRS/IH) Im Jahr 2002 ereignete sich in Lübeck ein tragischer Unfall. Ein 18jähriger Junge wurde in der Nacht rund drei Kilometer entfernt von Kronsforde, einem Stadtteil von Lübeck, von einem Auto erfasst und überfahren. Der Junge erlag seinen schweren Verletzungen. Zuvor hatte der Junge mit Freunden in einer Disco in Groß Weeden gefeiert, war anschließend volltrunken vor einem Einfamilienhaus, in das er vehement Einlaß verlangte, weil er glaubte dort zu Hause zu sein, von zwei Polizisten mitgenommen worden, die ihn eigentlich nach Hause bringen wollten. Der Junge verlangte allerdings in Kronforde abgesetzt zu werden. Diesem Wunsch folgten die beiden 45 und 57 jährigen Beamten und ließen den Jungen dort zurück. Doch anscheinend konnte sich der immer noch stark betrunkene, junge Mann nicht orientieren, noch verkehrssicher zu seinem Heim gelangen. Drei Kilometer entfernt von der Stelle, an der die Beamten den Jungen zurück ließen wurde er schließlich überfahren. Aktuell läuft ein Prozess gegen die beiden Beamten, doch Verteidigung und Staatsanwaltschaft plädieren auf ... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/942/69.html