Neben Alpha Ventus konnten inzwischen zwei weitere Offshore Windparks in Deutschland in Betrieb genommen werden. Weitere Parks werden in den kommenden Jahren in Nord- und Ostsee folgen.
(PM) Essen, 08.09.2011 - Die größten Windparks entstehen also in Deutschland und anderen europäischen Staaten nicht mehr an Land, sondern weit offshore vor den Küsten. Hier locken wesentlich bessere Auslastungsquoten, optimale Windverhältnisse und seit neuestem auch eine bessere Vergütung.
Offshore-Windanlagen müssen jedoch nicht nur zahlreiche bauliche, konstruktive, umweltbezogene und genehmigungsrechtliche Herausforderungen meistern - sie müssen auch möglichst effizient und störungsfrei an die Stromnetze an Land angeschlossen werden. Diesem Thema widmet sich eine Fachveranstaltung „Netzanschluss von Offshore-Windparks Netzanschluss, Netzintegration und Übertragungstechnologien (HGÜ)“ am 27.-28. September 2011 im Essener Haus der Technik. Die Fachveranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, Fachgebiet Energieversorgungsnetze statt.
Fachleute berichten und diskutieren über die derzeit verfügbaren Techniken der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ), die deutschen und europäischen Netzsanschlussregeln sowie die besonderen Anforderungen an Kabel, Umrichter, Netzdimensionierung und Qualitätssicherung.
Erfahrungsberichte aus aktuellen Offshore-Projekten schaffen einen praxisnahen Rahmen für diese Fachveranstaltung.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andreas Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter www.windenergie-info.de oder
www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-09-455-1.html