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Pressemitteilung

Pfarrer Franz Brei - Himmlische Klänge

(PM) , 13.07.2009 - Es war DIE Sensation bei der österreichischen Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik 2009: Gegen 22 Uhr stand als Sieger der steirische Pfarrer Franz Brei gemeinsam mit dem Ensemble signum! und dem philosophischen Titel „Das Leben" fest. Und das mit einem geradezu unfassbar großen Vorsprung. Beinahe ein Viertel aller Anruferinnen und Anrufer gaben ihre Stimme für den Titel „Das Leben" ab. Kein Zweifel: Da hat ein Lied die Bevölkerung eines ganzen Landes berührt. Der Mut des Pfarrers sich einer kritischen Öffentlichkeit zu stellen, die sich zum ersten Mal mit einem Priester in der Rolle des „außerkirchlichen" Musikanten konfrontiert sah, wurde belohnt. Jetzt veröffentlicht Pfarrer Franz Brei sogar ein ganzes Album: „Himmlische Klänge". Am 3. Juli wird es erscheinen. Am 29. August wird Pfarrer Franz Brei dann gemeinsam mit der Gruppe signum! am Finale des Grand Prix der Volksmusik in München teilnehmen.

Hinter dem sympathischen, couragierten Mann und seiner Teilnahme am Grand Prix der Volksmusik steht eine beeindruckende Lebensgeschichte. Pfarrer Franz Brei stammt aus Vorarlberg und hat seine geistlichen Wurzeln in Liechtenstein. Der katholische Geistliche, geboren 1968 in Vorarlberg, begleitet seit 2004 die Menschen im Pfarrverband Hatzendorf in der östlichen Steiermark, der auch die Orte Breitenfeld und Unterlamm umfasst. Seine Arbeit in den Gemeinden interpretiert Brei vor allem als Hinführung aller Menschen – egal ob Fernstehende oder schon tief in der christlichen Gemeinschaft verwurzelte – zum Bewusstsein der Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes. Seine Maxime: Zeit für die Menschen nehmen. Ob bei einer Motorradsegnung oder bei einem Stammtischgespräch, bei einem Krankenbesuch oder bei der Feier der heiligen Messe. Auf Breis Initiative geht außerdem die Errichtung der sogenannten „Lourdesgrotte" in Unterlamm zurück. Rund um eine Reliquie der Hl. Bernadette entwickelte sich in den letzten Jahren dort rege Wallfahrtstätigkeit, die der ganzen Region einen wichtigen spirituellen Impuls gibt. Auch hat Pfarrer Brei schon immer gerne und gut gesungen, und seiner Überzeugung nach ist Musik in nahezu jeder Form ein Band, das die Menschen verbindet. Die CD „Himmlische Klänge" wurde mit alter und neuer geistlicher Musik aufgenommen, die inzwischen tausenden Menschen einen neuen Glaubenszugang eröffnet hat („Salve Regina", „Wie groß bist du", „Sing ein Ave Maria").

„Kirche und Religion muss vielfältig sein und kann überall stattfinden!" So lautet einer von Pfarrer Franz Breis Grundsätzen, und er lebt ihn glaubwürdig vor. Mit dem Lied „Das Leben" (aus der Feder von Star-Komponist und signum!-Sänger Walter Wessely und Textdichter Herbert Hirschler) und der Teilnahme am Grand Prix der Volksmusik erkannte Franz Brei neue Möglichkeiten: „Ich kann damit viele Menschen erreichen und ihnen Freude bereiten. Und ich kann insbesondere das Thema Religion und Kirche damit sichtbar und hörbar nach außen tragen". Pfarrer Franz Brei und der Chor signum! haben nicht nur gewonnen: Ein derartig überwältigender Vorsprung eines Siegertitels ist praktisch einzigartig in der Geschichte des Grand Prix der Volksmusik! Pfarrer Franz Brei freute sich natürlich riesig über den unerwarteten Sieg, aber ganz im Sinne des „demütigen Annehmens" verabschiedete er sich unmittelbar nach der Veranstaltung und verzichtete auf die Siegesfeier - um zeitgerecht ab 7 Uhr morgens am nächsten Tag die Pfingstgottesdienste in seinen Gemeinden beginnen zu können. Einzelnen Vermutungen, Brei werde sich nunmehr eher auf eine musikalische als auf eine spirituelle Karriere konzentrieren, begegnete der Pfarrer entsprechend mit einem Lächeln. „Meine Berufung ist das Priesteramt. Diese neue Art von musikalischer Erfahrung ist wunderbar, aber sie wird einzigartig bleiben." So spricht ein Mann, der weiß, wo er hingehört.
Quelle: Julia Griese Ariola

signum! Biographie

Walter Wessely (Tenor)
Harald Meindl (Tenor)
Daniel Wabitsch (Bariton)
Christian Wessely (Bass)

Die vier Mitglieder von signum! sind nicht nur durch jahrelange Freundschaft und fast ebenso langes gemeinsames Musikmachen verbunden: Auch ihre gemeinsame Weltanschauung ist ein wichtiges Bindeglied. „Uns ist es wichtig Musik zu machen, die den Menschen zeigt: Wirklichkeit ist mehr als das, was man anfassen und sehen kann. Wirklichkeit umfasst für uns auch das, was diese Welt radikal übersteigt, trägt und mit seiner Zuwendung umfasst – als Christen nennen wir es ‚Gott’, erklärt Christian Wessely." Es ist daher nicht weiter erstaunlich, dass die vier auch außerhalb des Projektes signum! spirituell engagiert sind: Walter Wessely, beruflich Musikproduzent, ist Kantor in seiner Gemeinde; Harald Meindl ist Religionslehrer, Erwachsenenbildner und Künstler; Daniel Wabitsch, der für das Bundesheer tätig ist, engagiert sich bei vielen Gelegenheiten für musikalisch-karitative Zwecke; und Christian Wessely, Dozent an der Universität Graz, ist Diakon der katholischen Kirche. Bei dieser Übereinstimmung von Lebenshaltung und Musik ist es nur konsequent, dass die Formation sich „signum" - lateinisch für „Zeichen" - nennt.

Das Repertoire von signum! erstreckt sich von gregorianischen Gesängen über neue spirituelle Musik bis hin zu alten religiösen Volksliedern, die sonst wohl in Vergessenheit geraten würden. Aber auch Liedgut aus anderen Kulturkreisen, etwa dem keltischen, wird gepflegt. Da trifft es sich gut, dass jeder einzelne mehrere Instrumente spielt: Von Dudelsack und Drehleier über die Bodhran bis hin zu Keyboard, Gitarren, Bass und Drums kann alles bei Bedarf herangezogen und eingesetzt werden. Kein Wunder, denn sie spielen buchstäblich schon – mit anderem Repertoire und erweiterten Besetzungen – jahrzehntelang zusammen.
Quelle: Julia Griese Ariola

Das Album ab 03.07.2009
inkl.: „Das Leben" (Pfarrer Franz Brei mit signum!)
Siegertitel der österreichischen Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik 2009
CD Ariola 88697555822

Links:
www.signum.or.at
www.ariola.de
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