Gern reisender Informatiker mit schneller Auffassung und Gabe zur Vereinfachung baut weltweites Partnernetzwerk auf
(PM) Karlsruhe, 12.08.2010 - 12.08.2010 - Für jeden Chronobiologen, der sich mit dem Mechanismus der genetisch programmierten inneren Uhr des Menschen und ihrer Anpassung an die tageszeitliche Struktur seiner jeweiligen Umwelt befasset, wäre Peter Forscht ein gefundenes Forschungsobjekt: Wie andere mal eben mit der Straßenbahn von der Arbeit zum Sport und dann nach Hause fahren, pendelt er permanent zwischen den Kontinenten hin und her. Eine Eigenschaft, die ihn für den Aufbau des internationalen abas-Netzwerkes prädestiniert.
Weiß man da noch, wo man sich gerade aufhält? „Nicht immer“, schmunzelt Forscht, „mir ist es schon auf dem Flughafen passiert, dass ich beim Abholen meiner Koffer auf die Anzeigetafel geschaut habe und überlegen musst: Shanghai, Hongkong, Jakarta, wo komme ich gerade her?“ Und weiter erzählt der passionierte Gleitschirmflieger und Marathonläufer: „Wenn ich drei Wochen im Büro sitze, werde ich nervös. Ich will wieder raus und in neue Situationen eintauchen und mich neuen Herausforderungen stellen. Etwas erleben, was ich noch nie erlebt habe und überlegen, wie kriege ich diese Situation wieder gelöst. So was macht mir Spaß. Das hängt auch mit meinem Hobby zusammen: Knobeln. Ich beschäftige mich in meiner Freizeit gerne mit Mathematik, mit Zahlentheorie und Fragen wie der ‚Riemannschen Vermutung über die komplexen Nullstellen der Zetafunktion’ oder die Poincaré-Vermutung.“
Mehr Infos:
www.abas.de/de/aktuelles/30jahreabas/forscht.htm