(PM) Saarbrücken und Frankfurt/Main, 13.02.2012 - Personalglobal wurde am Wochenende beim 31. Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft für seine Idee „ExecutivePool China“ ausgezeichnet. Unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin für Forschung und Bildung, Frau Dr. Annette Schavan, zeichnet der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft alljährlich die bedeutendsten technischen, wissenschaftlichen und geistigen Errungenschaften aus. Bei einer festlichen Gala am vergangenen Samstag im Palais von Thurn und Taxis in Frankfurt am Main wurde Personalglobal in der Kategorie Startup als Finalist für seine herausragende Idee im Bereich Personalsuche für den chinesischen Markt ausgezeichnet. Die hochkarätige Veranstaltung war ein gesellschaftlicher Höhepunkt mit über 1000 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien aus Deutschland und dem Ausland.

Seit 1980 wird der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft ausgeschrieben und ist damit weltweit die älteste Auszeichnung dieser Art. Über 300 Firmen bewarben sich im Jahr 2011. Die Preisträger und Finalisten werden durch einen honorigen Wissenschaftlerausschuß und ein unabhängiges Entscheidungskuratorium bestimmt, dem Persönlichkeiten wie der Nobelpreisträger Prof. Dr. Klaus von Klitzing, der Astronaut Dr. Ulf Merbold oder Wendelin von Boch-Galhau angehören.

Personalglobal überzeugte die Jury mit dem „ExecutivePool China“. Der ExecutivePool China“ ist ein innovatives personalwirtschaftliches Instrument zur Erschließung des Zukunftsmarktes China. Bis auf wenige Jobportale, die sich mit China befassen, konzentriert sich der übrige Personalberatungsmarkt auf die klassische, nachgelagerte Suche. Das Feld der bi-kulturellen Anforderungen ist aber viel zu schmal für den traditionellen Executive Search. Eine effektive Dienstleistung setzt hier voraus, dass der Berater die meisten der potentiellen Kandidaten wie in einer guten Künstleragentur bereits im Vorfeld kennt. Daher besteht die geistige Innovation in personalwirtschaftlichem Sinne aus mehreren Punkten: Der Searchprozess integriert traditionelles Headhunting, Networking, neueste Personalmarketingansätze und vor allem social media in einem, so noch nie dagewesenen, proaktiven Sinne. In der Kandidatenauswahl nutzt Personalglobal ein eigenentwickeltes eignungsdiagnostisches Instrumentarium und psychologisch fundierte, teilstrukturierte Interviews. Aufgrund des hohen Aufwandes und der entsprechenden Investition in Zeit und Know How ist das Konzept einmalig auf dem deutschen Markt und schwer kopierbar. Diese personalwirtschaftliche Innovation kann vielen Unternehmen helfen, in China (noch) erfolgreicher zu werden.

Dr. Tobias Busch, Geschäftsführer der Personalglobal, nahm die Ehrenurkunde aus den Händen des EU-Kommissars Günther Oettinger entgegen. Auf die Frage von Moderator Jan Hofer, Chefsprecher der Tagesschau, ob eine solche Innovation wirklich den Unternehmen bei ihrer geschäftlichen Entwicklung in China helfen kann, erklärte Dr. Busch, dass es viel leichter sei, mit einem bi-kulturellen Chinesen in China erfolgreich zu sein als nur mit deutschen Mitarbeitern oder lokalen Kräften: „Die Welt hat sich einfach verändert. Der Markt in China wird immer stärker auch von chinesischen Playern bestimmt. Ohne hochkompetentes, aber chinesisches Personal ist das auf Dauer schwierig. Hier gilt es zu reagieren. Im „ExecutivePool China“ gibt es hervorragende chinesische Manager, die in Deutschland studiert haben und hier erfolgreich deutsche Mitarbeiter führen. Warum solle man diese nicht für den Geschäftserfolg in China nutzen?“