(PM) Crailsheim, 10.02.2014 - Die Geschäftsführung sieht die Gründe in marktgerechten Prozessen und einer nachhaltigen Investition in die Aus- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter. Nachdem die Zeitarbeit im vergangenen Jahr durch Tariferhöhungen und branchenbezogene Zuschläge deutlich teurer wurde, erwartete die Branche keine rosige Zukunft. Noch im Mai prognostizierte eine Branchenstudie ein negatives Umsatzwachstum von -0,5 Prozent. Die mittlerweile von der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr 2013 bestätigen diese Einschätzung im Nachhinein und belegen eine spürbare Bereinigung des Zeitarbeitsmarktes. Die Luft ist offensichtlich dünner geworden.

Dass FRANZ & WACH in dieser Zeit gegen den Trend wachsen konnte, führt Geschäftsführer Gerhard Wach auf die Umsetzung einer qualitätsorientierten Unternehmenspolitik zurück. Die Mitarbeiterzahl ist im vergangenen Jahr nur geringfügig gewachsen, doch der Anteil der Facharbeiter und Fachkräfte konnte gesteigert werden. Gleichzeitig sorgte der gewerkschaftliche Druck auf die Zeitarbeitsbranche zu einer erhöhten Vermittlungsquote beim Personaldienstleister.

„Wir erfahren eine neue Komplexität in der Lohnberechnung, verursacht durch Regelungen in den neu abgeschlossenen Tarifverträgen. Der Schlüssel für den Erfolg im Markt, liegt daher ganz klar in gut ausgebildeten, mit den Tarifregelungen vertrauten Mitarbeitern. Da wir weiter wachsen möchten, werden wir den Gewinn auch genau hier wieder investieren: In die Weiterbildung unserer Mitarbeiter“, erklärt Gerhard Wach. Dieses Wachstum soll sich nicht mehr nur auf die Kernregion Hohenlohe-Franken konzentrieren, sondern weit darüber hinaus reichen. 2013 wurden Filialen in Dortmund, Duisburg, Koblenz und Frankfurt eröffnet.