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Pressemitteilung

Genisis Institut publiziert Offenen Brief Prominenter zum Social Business

(PM) , 06.03.2009 - Berlin, 6. März 2009 Sechzehn prominente Vordenker, darunter aus Deutschland Heiner Geißler, Rupert Neudeck, Ernst Ulrich von Weizsäcker und Franz Alt, versandten am 5. März einen Offenen Brief an die Staatschefs und Finanzminister der G20-Länder, die sich am 2. April in London treffen, um über international abgestimmte Maßnahmen zur Bewältigung der Weltwirtschaftskrise zu beraten. In dem Offenen Brief schlagen sie die Verabschiedung eines “Global Marshall Plans für weltweit flächendeckende Kleinkreditsysteme” vor sowie eine Bindung von 10 Prozent aller Gelder, die jetzt zur Lösung der Weltwirtschaftskrise freigegeben werden, an so genannte Social Businesses. Das sind Unternehmen, die allein zur Lösung von sozialen Problemen eingesetzt werden und die dem Vorbild der Grameen-Unternehmen des Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus folgen.

Im Begleitbrief an die Staatschefs heißt es: “Bei unseren Vorschlägen geht es keineswegs um einen Charity-Aufruf für die Armen der Welt. Wir sind vielmehr felsenfest davon überzeugt, dass es die denkbar klügste Investitionspolitik darstellt, wenn man jetzt Maßnahmen beschließt, durch die sich eine neue Phase wirtschaftlichen Aufschwungs maßgeblich aus der erfolgreichen Integration der Milliarden von heute noch Armen in der Welt speisen wird. Das Jahr 2009 wird in die Geschichte eingehen als eine Jahr gravierender wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche. Es sollte – so unser Wunsch und Anliegen – aber auch als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem historische Meilensteine beschlossen wurden, die Armut in der Welt endgültig zu besiegen. Die Überwindung der Armut ist gleichzeitig die Beseitigung der größten Schande der Menschheit wie auch die Beseitigung des größten Hindernisses für ein breites und nachhaltiges sowie humanes Weltwirtschaftswunder, von dem die gesamte Weltwirtschaft und Weltgesellschaft großen Nutzen ziehen wird. Der beigefügte Offene Brief stellt den Auftakt einer Kampagne unter dem Motto “Next Wall to Fall” dar, den unser Institut gemeinsam mit zahlreichen Partnern in diesem Jahr durchführt.” www.genisis-institute.org/292.html

V.i.S.d.P.: GENISIS Institute for Social Business and Impact Strategies gemeinnützige GmbH, Palais am Festungsgraben, Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin-Mitte, T +49 (0)30 2850 6812, F +49 (0)30 2850 6119, Institutsleiter: Peter Spiegel, p.spiegel@genisis-institute.org, www.genisis-institute.org

Das am 1. August 2008 als gemeinnützige GmbH gegründete GENISIS Institut fokussiert sich auf das Thema SOCIAL BUSINESS. Dank der Impulse des Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus und anderer sehr erfolgreicher Sozialunternehmer erwiesen sich viele soziale Probleme als wesentlich effizienter und kostengünstiger zu lösen durch die Anwendung unternehmerischer Prinzipien. Selbst die Beseitigung der Armut ist nun keine Utopie mehr. GENISIS betreibt systemische und praxisorientierte Forschung, Ausbildung, Kommunikation und Beratung für den Paradigmenwechsel zu SOCIAL BUSINESS.
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