Pressemitteilung, 16.08.2016 - 11:55 Uhr
Perspektive Mittelstand
POS und Werbung
(PM) Köln, 16.08.2016 - Die Frage stellt sich, seit vor 2000 Jahren die ersten Werbebotschaften an die Wände des Forum Romanum in Rom geschrieben wurden: wie verkaufe ich erfolgreich mein Produkt. Ist es der Text, die Form, die Struktur, die Farbe, der Klang….In den vergangen Tagen erreichte die Werbebranche die Nachricht: Vilim Vasata (ehemals BBDO und späte Vasata, Schröder, Florenz) ist tot. Seine Arbeiten sind jedoch ein Ansporn für alle Werbetexter und Kreativen. Unvergessen der AUDI-Spot mit der Sprungschanze, der unter seiner Führung entstand.Durchaus positiv sah man auch immer den Bereich POS: hier war die Idee des Außerordentlichen wesentlich. Eine hübsche Kampagne gab es für Villeroy + Boch mit täuschend echt wirkenden Gewürzsäcken. Allerdings waren die Gewürzhügel tiefgezogene Reliefdisplays. Sehr verdient wurde Vasata in die Hall of Fame der deutschen Werbung aufgenommen und wird ein leuchtendes Beispiel für die nachfolgenden Generationen sein. Damit ist die Frage geklärt: wie wichtig ist der Werbetext. Sehr wichtig. Begleitet wird ein guter Text natürlich von gut konzipierten Displays, die dann die Botschaft physisch in den EH tragen. Das visuelle Element ist von ebenso großer Bedeutung. Eventuell kommt noch das haptische Erlebnis hinzu: bei einem 3-D Display. Und geht es um den Werbeort Apotheke wird die Haptik noch durch die Information eines Tiefziehdisplays erweitert. Anatomische Schautafeln geben dem Apotheker die Möglichkeit komplexe organische Abläufe anschaulich zu erklären. Aus diesem Grund finden sich seit Jahren Reliefdisplays ‚vor Ort‘. Das Wesentlich ist jedoch eine tragende Grundidee. Und wenn diese gelingt, dann wird aus 1 + 1 = Drei.Weitere Informationen finden sich auf www.Reliefdisplay.de und auf Facebook unter tinyurl.com/pzc48cf


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing