Pressemitteilung, 24.06.2014 - 16:15 Uhr
Perspektive Mittelstand
POS – Werbung in Erwartung eines weiteren Sommermärchens
(PM) Köln, 24.06.2014 - Die WM 2014 hat inzwischen einen gleichermaßen hohen Wert wie die saisonalen Höhepunkte und liegt in den Spendings sogar vor Weihnachten und Ostern. Spätestens seit dem Sommermärchen 2006 haben sich die Werbeaktivitäten aller Branchen immens vorwärts entwickelt.Displays, Banner und die üblichen TV-Spots nehmen seit dem ersten Anstoß überproportional zu. Und außer den Elektronikhändlern und Sportausstattern profitierten vor allem die Foodanbieter. So ließ etwa Ferrero für den Einzelhandel tiefgezogene Fußbälle (in Form einer Halbschale) produzieren. Denn etwa zwei Milliarden Zusatzumsatz konnten 2006 generiert werden und das hat 2014 eine ganze Armada an Displays, Regalstoppern und Schaufensterdekos auf den Weg gebrachtEine Auswertung der Gesellschaft für Konsumforschung zeigt: insbesondere alkoholhaltige Getränke und Bier erzielten ein Umsatzplus von mehr als 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, Party-Food konnte um knapp 9 Prozent zulegen. Somit sind bevorzugte Kunden für ein Reliefdisplay die Unternehmen des Getränkehandels, etwa Bitburger die immer gerne 3-D Tischaufsteller einsetzen.Die Fußball-Stars haben sich attraktive Werbeverträge als Testimonials für Produkte aller Art sichern können und man kann ihnen derzeit auch kaum entkommen. Ergänzt werden diese Werbemaßnahmen durch die immer noch nützlichen, klassischen POS-Werbemittel wie Topper in Zweitplatzierung (siehe den 3-D Topper für Bulls Eye von Mondelez) und Regalwerbung. „Der Handel zelebriert heute die WM, denn spätestens seit der Weltmeisterschaft 2006 hat sich das Thema extrem nach vorne entwickelt", erklärte Peter Gries, Leiter der Unternehmenskommunikation des Gebäckherstellers Griesson - De Beukelaer. Weitere Infos zu aufmerksamkeitsstarken Reliefdisplays sind auf www.reliefdisplay.de und www.facebook.com/pages/Relief-Display/125292697510316?fref=ts zu finden.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing