Pressemitteilung, 23.01.2014 - 16:09 Uhr
Perspektive Mittelstand
PMI & Co. – Zertifizierung bestanden. Und was kommt danach?
Projekt-Piloten-Lizenz: Wie sich Projektmanager auf dem richtigen Karrierepfad bewegen ...
(PM) München, 23.01.2014 - Der richtige Karrierepfad nach PMI und Co. finden. So wie Piloten ihre Fluglizenzen regelmäßig durch Praxisnachweise verlängern, stellen auch Projektmanager ihre Kompetenz auf die Probe und erwerben ihre Zertifikate neu. Ein Pflichtpunkt für die zertifizierten „Projekt-Piloten“: Fachverbände wie die GPM und das PMI, die die Zertifikate verlängern, fordern Weiterbildungszeugnisse. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um das von PMI und Co. vergebene Zertifikat zu verlängern. „Nicht wenige Projektmanager belegen kurz vor dem Termin ihrer Re-Zertifizierung ein eben noch freies Seminar“, sagt Manfred Pfeifer, Geschäftsführer der next level academy. Dabei ist es sinnvoll, die Re-Zertifizierung für PMI oder IPMA als Baustein auf dem richtigen Karrierepfad zu verstehen.PMI, IPMA, PRINCE2 – die Pflicht der Re-Zertifizierung zur Weiterbildung des Karrierepfads nutzenWeiterbildungsfachleute schlagen den rund 30.000 in Deutschland zertifizierten Projektmanagern vor, die regelmäßig zu besuchenden Weiterbildungskurse strategisch gemäß ihrem Karrierepfad auszuwählen und sich dadurch zu spezialisieren. „Viele belegen die Seminare und Trainings nach Zufallswahl“, hat Pfeifer beobachtet. Dabei lohnt es sich auch für Unternehmen, ihre Projektmanager bei der Weiterbildung nach bspw. PMI, IPMA und PRINCE2 zu begleiten und eine Qualifizierungsstrategie für ihr Projektpersonal zu erarbeiten. So sind Projektmanager mit kaufmännischen Kenntnissen, überdurchschnittlicher sozialer Kompetenz oder einer Coaching-Ausbildung nach PMI oder nach einem anderen Standard auf dem Arbeitsmarkt derzeit selten zu finden.Weiterbildungsfachleute halten diese sechs Karrierepfade für besonders attraktiv:Karrierepfad 1. Der Projekt-Spezialist: Er vertieft seine Methodenkompetenz und entwickelt sich zum Spezialisten für schwierige Projektaufgaben. Fachleute empfehlen, sich mit Vertragsmanagement, Methoden für Projekt-Risikovorsorge oder Krisenbewältigung zu befassen, um Zertifikate für PMI und Co. zu verlängern.Karrierepfad 2. Der Projekt-Diplomat: Viele Projekte leiden unter schlechter Kommunikation und mangelhafter Führung. Projekt-Diplomaten arbeiten deshalb intensiv an ihrer sozialen Kompetenz. Die Spannweite reicht von einfachen Methoden für Moderation und Präsentation bis zu Strategien für die Konfliktlösung.Karrierepfad 3. Der Projekte-Admiral: In der Regel wickeln Unternehmen viele Projekte gleichzeitig nach gängigen Standards gemäß PMI, PRINCE2, etc. ab. Diese Projekte müssen untereinander koordiniert und harmonisiert werden. Fachleute sprechen vom „Multiprojektmanagement“. Wie der Admiral eine Flotte führt, so leitet der Multiprojektmanager die Projektflotte eines Unternehmens: Er vereinheitlicht die Vorgehensweise, überwacht Stand und Fortschritt der einzelnen Projekte, vermindert Reibungsverluste zwischen den einzelnen Vorhaben und sorgt dafür, dass die Flotte strategisch optimalen Gewinn für das Unternehmen erzielt. Karrierepfad 4. Der Projekt-Coach: Junge Projektmanager wünschen sich häufig Mentoren. Sie wollen die Erfahrung von altgedienten Projektprofis nutzen. Viele Unternehmen bilden deshalb gestandene Projektmanager zu Coaches aus, die ihr Wissen und ihre Erfahrung strukturiert an den Nachwuchs weitergeben.Karrierepfad 5. Der Organisationsveränderer: Viele Projekte, die Unternehmen und andere Organisationen verändern, treffen auf Widerstand. Diejenigen, die von den Veränderungen betroffen sind, lehnen sich gegen das Projekt auf. Schlimmstenfalls schlägt das Vorhaben mangels Akzeptanz fehl. Managern von organisationsverändernden Projekten wird deshalb empfohlen, sich mit den Grundlagen und Methoden von Change-Management vertraut zu machen. Karrierepfad 6. Der interkulturelle Manager: Projekte machen längst nicht mehr an den Landesgrenzen Halt. International besetzte Teams gehören heute zum Alltag. Die Schwierigkeit: Die Mitarbeiter bringen unterschiedliche Kulturen und Arbeitsmentalität mit ins Team. Deshalb lernen interkulturelle Manager in Trainings, mit unterschiedlichem Projektbeteiligen umzugehen und sie ins Projekt zu integrieren. Weitere Informationen zum Thema auf: www.nlc-muenchen.de/zertifizierung


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