(PM) , 23.03.2009 - PBX heisst Private Branch Exchange bietet Möglichkeiten, die bei herkömmlichen Telekommunikationsanlagen nur gegen hohe Kosten zur Verfügung gestellt werden können und dennoch einen sicheren Anschluss ins öffentliche Telefonnetz ermöglichen.
Die Vorteile einer Telefonanlage sind die kostenlosen internen Gespräche zwischen den verschiedenen an die Anlage angeschlossenen Endgeräte, als auch die bessere Ausnutzung von kostenpflichtigen Anschlüssen. Immer häufiger kommt dabei die kostenlose Open Source Lösung Asterisk die auf Linux sowie auch auf Windows Basis genutzt werden kann.
Die Vorteile liegen auf der Hand und sorgen dafür, dass immer mehr Unternehmen ihre Anlagen umstellen.

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Durch die umfangreiche Anzahl von unterstützten Protokollen und Schnittstellen ist Asterisk für öffentliche Telefonanbieter und Callcenter genauso geeignet wie für den Privathaushalt. Durch die Skripting-Möglichkeiten in Asterisk lässt sich die Telefonanlage nahezu beliebig konfigurieren und erweitern.
Eine Koppelung mit herkömmlichen Telefonen ist möglich. Es besteht auch die Möglichkeit Anlagen für mehrere Standorte einzurichten. So kann eine Rufumleitung zwischen den Standorten erfolgen oder ohne Probleme weiterverbunden werden. Jede Telefonnummer ist an einen Benutzer gekoppelt Ein Unternehmen ist nun auch mit der PBX-Anlage in der Lage eine Corporate Number, eine einheitliche Nummer für alle Unternehmensstandorte festzulegen. Weiterhin ist es bei Asterisk-Telefomie ohne großen Mehraufwand möglich, verschlüsselte Verbindungen zu nutzen, um somit Abhörsicherheit zu gewährleisten.

Neben der Idee, virtuelle Telefonanlagen vor Ort im Büro oder Serverraum zu installieren besteht auch die Option, Hostingsysteme zu nutzen. Das heisst, dass die PBX Lösung auf einem Server, der öffentlich zugänglich ist, installiert und genutzt wird. Somit können auch dezentrale Nebenstellen problemlos eingebunden werden.

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