Pressemitteilung, 21.06.2012 - 13:43 Uhr
Perspektive Mittelstand
Overkill durch EM lastige Werbung – oder pfiffige POS-Präsentation?
(PM) Köln, 21.06.2012 - Fast alle großen Markenartikler nutzen die Fußball-Europameisterschaft als Werbeplattform und ‚Aufhänger‘ für die Produktpräsentation: Bälle, und die Signalfarben rot, weiß, gold haben Hochkonjunktur. Mit der EM Euphorie wird gepunktet und verkauft. Derartige Großveranstaltungen lösen eine positive Gruppendynamik aus: ein WIR-Gefühl.Um die Zugehörigkeit kenntlich zu machen, werden Merchandising/Fan-Artikel erworben, an denen sich Gleichgesinnte erkennen. Die Fußballspieler erhalten Idolstatus, dem die Fans nacheifern. Im Zuge dessen wird für Chips, Pflegeprodukte oder Autos geworben, um möglichst hohe Verkaufszahlen zu erreichen. Aber auch andere Sportler lassen sich mit Fußballaccessoires auf Plakaten abbilden, fordern zum Torwandkicken auf, im Sinne eines Getränkeherstellers. Für kleinere Firmen, in deren Budget kein Nationalspieler platz findet, ist es schwierig, in dieser Flut von fußballbestimmten Werbung am POS aufzufallen. Eine gute Möglichkeit bietet sowohl für den großen Markenhersteller, als auch für das kleine Nischenunternehmen der Wechsel der Präsentationsform: aufmerksamkeitsstark und einprägsam sind so genannte Reliefdisplays. Tiefgezogene Werbemittel, die durch reliefartige 3 D Struktur den Betrachter in seinen Bann ziehen. Der Einsatz dieser langlebigen Produkte ist im Gegensatz zum Planogedrucktem in Vielfalt und Kreativität wesentlich effektiver. Ob eine originelle Anordnung der Waren auf einem Thekendisplay, der spielerische Einsatz eines wippenden Wobblers oder zur Informationswiedergabe auf einem Reliefposter, der herausstechenden Wirkung ist man gewiss.Mehr zum Thema POS-Werbung finden Interessierte unter: www.reliefdisplay.de


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing