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„Osnabrück muss sich als IT-Region profilieren“

Initiativen wie „Komm, mach MINT“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) versuchen, junge Menschen für eine Karriere im naturwissenschaftlich-technischen Bereich zu begeistern. Die Bemühungen zeigen erste Erfolge...
(PM) Osnabrück, 05.08.2013 - Eine Berufsausbildung oder ein Studium im IT-Bereich werden immer beliebter. Der IT-Azubi-Vergleich zeigt allerdings: Niedersachsen liegt zahlenmäßig nur im Mittelfeld.

Laut einer aktuell veröffentlichten Studie des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) ist die Zahl der Studienanfänger in Informatik derzeit so hoch wie nie zuvor. „Wer sich als junger Mensch heute für einen IT-Beruf entscheidet, der entscheidet sich für eine zukunftssichere Wachstumsbranche“, so BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.

Benjamin Böcherer, IT-Consultant der LMIS AG, ist einer von ihnen. Er hat im Frühjahr ein berufsbegleitendes Studium zum Diplom-Wirtschaftsinformatiker aufgenommen. Die Entscheidung für das Studium begründet der aus dem Landkreis Osnabrück kommende Böcherer so: „Ich sehe das Studium als Chance, meine IT-Kenntnisse weiter auszubauen und die Karriere voranzutreiben. Ein Studium neben dem Beruf ist zwar anstrengend, hat aber den Vorteil, das theoretisch erlernte Wissen parallel in der Praxis anwenden zu können“.

Anzahl der IT-Azubis: Niedersachsen nur im Mittelfeld

Die BITKOM veröffentliche jedoch kürzlich zudem ein Bundesländer-Ranking, bei dem Niedersachsen mit knapp 4.000 Auszubildenden im IT-Sektor in 2012 lediglich im Mittelfeld liegt. Prozentual am Anteil aller Azubis gerechnet machen die IT-Nachwuchskräfte in Niedersachsen einen Anteil von 2,6 Prozent aus (Deutscher Durchschnitt: 2,8 Prozent). BITKOM-Präsident Kempf betont: „Gut ausgebildete Fachkräfte sind ein zentraler Standortfaktor. Die Ausbildung in IT-Berufen ist damit eine wichtige Investition in die Zukunft.“

Stärkung des IT-Standortes Osnabrück

Marco Barenkamp, Vorstand des Software-Entwicklers LMIS AG aus Osnabrück, will die Friedensstadt deshalb als IT-Standort stärken: „Mit dem Umzug in das neue Hasehaus kommendes Jahr möchte die LMIS AG Osnabrück als IT-Standort vorantreiben. Wir planen, eine zentrale Anlaufstelle für den gemeinsamen fachlichen Austausch zu schaffen.“
Die Friedensstadt müsse sich dauerhaft als IT-Stadt etablieren. Denn bislang zieht es zahlreiche junge IT- und Informatik-Experten, die eine universitäre oder berufliche Ausbildung in der Region absolviert haben, weg aus Osnabrück in die IT-Städte Stuttgart, München oder Frankfurt am Main.

LMIS-Vorstand Barenkamp betont jedoch: „Es kann und soll nicht unser Ziel sein, die IT-Stadt Deutschlands zu werden. Wir sollten vielmehr versuchen, die Osnabrücker IT-Wirtschaft stärker miteinander zu vernetzen und uns gemeinsam nach außen hin zu profilieren.“
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