(PM) Wenden-Gerlingen, 20.03.2013 - Sobald die ersten Knospen sprießen, beginnt die Gartensaison. Beete werden angelegt und Tisch und Stuhl geschrubbt. Besonders kleine Gemüse- und Kräutergärten erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Um die zarten und zum Teil stark wärmeliebenden Pflanzen zu schützen und eine ertragreiche Ernte zu gewährleisten, greifen Gartenfreunde im Idealfall auf ein eigenes kleines Gewächshaus zurück.
„Bei der Planung spielt sowohl der Standort als auch der spätere Nutzen eine Rolle. Je nachdem, welche Pflanzen beherbergt werden und ob dies das ganze Jahr der Fall ist, bestehen die Optionen, ein Kalthaus, temperiertes Gewächshaus oder ein Warmhaus zu errichten“, erklärt Ernst-Josef Schneider, Geschäftsführer der SUNFLEX Aluminiumsysteme GmbH.

Ein Hauch von Frischluft

Ein Glashaus dient in erster Linie dazu, Kälte, Regen und extreme Winde von empfindlichen Pflanzen fernzuhalten. Jedoch darf darunter nicht die Klimatisierung und Belüftung leiden. Ohne Luftzirkulation bilden sich im Gewächshaus schnell Pilze. Vor allem im Sommer steigen die Temperaturen, Pflanzen betreiben viel Photosynthese und transpirieren, wodurch hohe Feuchtigkeit im Glasraum entsteht. „Eine optimale Luftzirkulation erreichen Besitzer, indem sowohl Seitenwände als auch der Dachbereich Öffnungsoptionen enthalten. Dabei sollte die Lüftungsfläche mindestens 20 Prozent der Gesamtoberfläche des Gewächshauses betragen“, bemerkt Schneider. Als Hersteller von beweglichen Glaswänden bietet SUNFLEX unterschiedliche Systemlösungen an, die Gewächshausbesitzern hohe Flexibilität für optimale Klimabedingungen ermöglichen. „Bei Einsatz einer ungedämmten Wand für Gewächshäuser bietet sich das neue Schiebe-System SF42 an. Bis zu sechs bewegliche Flügel lassen großflächige Öffnungen zu“, sagt Ernst-Josef Schneider.

Anders als bei Cabrio-Gewächshäusern, deren Dächer komplett geöffnet werden, bieten bewegliche Seitenwände auch im geöffneten Zustand dank der Dachkonstruktion Schutz vor starken Regengüssen und ermöglichen trotzdem einen Temperaturausgleich.

Kuschelige Wärme für winterempfindliche Pflanzen

Sofern die Nutzung des Gewächshauses ganzjährig erfolgen soll, wird der Einsatz einer Heizung notwendig. Zwar erwärmt die Wintersonne das Glashaus, jedoch reicht die Energie bei Weitem nicht aus, um winterempfindlichen Pflanzen eine Wohlfühltemperatur zu gewährleisten. Abgesehen davon kühlt der Raum ohne Sonne sehr schnell aus. An dieser Stelle unterstützen wärmegedämmte oder isolierende Wand-Systeme. In Form von Falt-Schiebe-Systemen wie dem wärmegedämmten SF55 und Dreh-Schiebe-Systemen wie dem isolierverglasten SF35 profitieren Gartenfreunde das ganze Jahr von einem einheitlichen Klima und erfüllen die Anforderungen für beheizbare Räume. Je weniger Wärme durch Wand und Decke entweicht, desto geringer fällt die Heizleistung und damit verbunden der finanzielle Einsatz aus. Wichtige Grundlage bildet zudem ein bodenfrostgeschütztes Fundament, um Kälte von unten abzuschirmen.

Zum Bau eines Kleingewächshauses im eigenen Garten benötigten Besitzer im Normalfall keine Genehmigung des örtlichen Bauamtes. Jedoch kann es örtliche Ausnahmen geben, sodass in jedem Fall zu einer kurzen Anfrage beim zuständigen Bauamt geraten wird.

Weitere Informationen unter www.sunflex.de