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Pressemitteilung

Obligatorische Krankenversicherung der Schweiz zahlt Komplementärmedizin

Komplementäre Therapien sind anderen gleichgestellt und kassenpflichtig
(PM) Troisdorf, Bern, 13.04.2016 - Bereits 2009 entschied die Schweiz, Komplementärmedizin als Teil der Grundversicherung anzuerkennen, seit 2012 waren Homöopathie, Pflanzenheilkunde, anthroposophische und traditionelle chinesische Medizin Leistungen der Pflichtversicherung. Nun stellt die Schweizer Politik die Komplementärmedizin anderen Fachrichtungen gleich, obwohl der Nachweis für die Wirksamkeit weiter fehlt. Der Bundesrat relativiert: „Es hat sich nun gezeigt, dass dieser Nachweis für die Fachrichtungen als Ganzes nicht möglich sein wird.“ Die Neue Züricher Zeitung schreibt: „So muss die Fachrichtung in fachlich-inhaltlicher Sicht konsolidiert sein, das bedeutet, dass sie seit mindestens dreißig Jahren in unseren Breitengraden praktiziert wird. Weiter müssen Studien zu klinischen Anwendungen aus dem ganzen Spektrum der Fachrichtung vorliegen, welche den medizinischen Nutzen belegen. Und die Ärzte, welche über die Grundversicherung abrechnen wollen, müssen eine Zusatzausbildung in der jeweiligen Alternativdisziplin vorweisen können.“

In der Schweiz hat die Komplementärmedizin bedeutenden Stellwert: Laut Umfragen nutzt sie jeder zweite Bürger. Im Verlauf einer Krebserkrankung wünschen sich circa 70 Prozent der Patienten komplementäre Therapien zusätzlich zur Schulmedizin (Migros-Magazin 2012). Seit 1994 hat die Universität Zürich einen Lehrstuhl für Naturheilkunde. Dieser wurde der „Komplementär- und Integrativen Medizin“ gewidmet. Das Kompetenzzentrum für Komplementärmedizin in Roveredo / Graubünden (Centro Ortho-bio-med) setzt seit 2015 Oncothermie ein. 2014 erweiterte die Schweizer Paracelsus Klinik in Lustmühle die Hyperthermie um die loko-regionale Wärmetherapie (Oncothermie).

Szász: „Die Oncothermie als spezielle, loko-regional wirksame Form der Hyperthermie wird meist als nebenwirkungsfreie Ergänzung zu Chemo- und Strahlentherapie eingesetzt. Sie ermöglicht die Behandlung vieler Tumorlokalisationen. Dazu fokussiert die lokale Wärmetherapie den Tumor. Die Körpertemperatur bleibt unverändert, so dass weder Puls und andere Vitalwerte von Normalwerten abweichen. Die Oncothermie zielt auf eine individuelle wie belastungsfreie Therapie im Rahmen einer Komplementärmedizin ab. Sie versteht sich als nicht gewebsverletzende Wärmebehandlung regionalbegrenzter Tumorarten. Dabei kombiniert sie Wärme mit Effekten elektrischer Felder. Chemo- und Strahlentherapien wirken intensiver in einem Gewebe, in dem die Durchblutung durch künstliche Überwärmung höher ist. Sie steigert nicht nur das Immunsystem um klassischen Therapien besser zu begegnen. Sie greift auch Krebszellen selbst an“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie.

Ziel ist die (Selbst-) Vernichtung von Tumorzellen, der Zelltod: Wärme und elektrische Wellen suchen den geringsten Widerstand und wirken stärker auf malignes (krankes) Gewebe. Der Tumor soll sich selbst bekämpfen. Durch die punktuelle Anwendung (Selektion auf Zellebene) ist die loko-regionale Elektrohyperthermie geeignet, um an der Oberfläche begrenzte oder tiefergelegene Tumoren und Metastasen zu behandeln, u.a. bei Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Schwarzem Hautkrebs, Kopf-Hals-Tumoren, Krebs der Bauchspeicheldrüse, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs, Analkarzinom.
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