VOLLTEXTSUCHE
Pressearchiv
Atelier Coaching & Training AG
Pressemitteilung

Nicht nur zur Weihnachtszeit - Warum Geschenke auch dem Schenker ein Geschenk sind

Zeit für Geschenke ist das ganze Jahr. Nicht nur zu Weihnachten wird überlegt, was wem zu schenken sei. Auch zum Geburtstag, anlässlich einer Einladung und bei vielen anderen Anlässen stellt sich die Frage: Welches Geschenk ist das richtige?
(PM) Gossau, 24.11.2016 - Innerhalb der Familie existiert vielleicht Einigkeit darüber, sich keine materiellen Dinge mehr zu schenken, sondern nur noch ‚Zeit füreinander’ – was im Endeffekt ja mindestens ein genauso großes, wenn nicht sogar noch viel wertvolleres Geschenk ist.

Wer jemandem etwas schenkt, will dem Beschenkten etwas Gutes tun. Das ist die Grundidee des Schenkens. Mit dem Geschenk soll gezeigt werden, dass der andere wertgeschätzt wird. Im Idealfall gelingt das auch. Der oder die Beschenkte freut sich darüber und die Botschaft kommt an. Geschenke können aber auch dem Schenker selbst sehr viel Freude machen. So erinnert er oder sie sich gerne daran, wie sich jemand über ein Geschenk gefreut hat. Es ist ein gutes Gefühl, zu sehen und zu erleben, dass damit eine andere Person für einen Moment glücklich gemacht wurde. Man zehrt noch eine Weile davon und denkt auch gerne immer wieder daran. Selbst die Wissenschaft ist hier mit dem gesunden Menschenverstand einmal einig: Schenken tut gut! Zu sehen und zu spüren, dass ein Geschenk geschätzt wird, fördert die Zufriedenheit.

Geschenke des Alltags

Auch im Alltag werden uns oft ganz unverhofft kleine Geschenke gemacht. Es sind die kleinen Dienste zwischendurch. Fast alle machen immer wieder solche Erfahrungen. Ein Beispiel:

„Kürzlich war ich wieder einmal etwas zu schnell auf einer beliebten „Rennstrecke“ unterwegs. Ich wurde angehalten und hatte, wie wohl die meisten Fahrzeuglenker ein leises „oh Mist“ auf den Lippen. Das Schild mit der Geschwindigkeitsbeschränkung hatte ich schlichtweg übersehen und ein schlechtes Gewissen, denn eigentlich will ich ja ordnungsgemäß unterwegs sein. Der Polizist war zwar nett, trotzdem hat er mir natürlich den Verwarnungszettel ausgeschrieben und ich habe das auch anstandslos akzeptiert. Doch dann meinte er augenzwinkernd: ‚Auch wenn Sie etwas schnell unterwegs waren, ein wunderschönes Auto haben Sie. Gefällt mir – ist das eine Speziallackierung? Bestimmt schluckt es ganz schön bei so vielen PS – es interessiert mich persönlich’. Mit diesem Satz hat er gepunktet. Es hat mir als versteckten Autofreak ein gutes Gefühl gegeben. Die kleine Bemerkung, kostete ihn keinen Zusatzaufwand und mein ‚Das war trotz allem ein sehr angenehmes Gespräch’ hat ihn sichtlich auch gefreut. Mit einem herzlichen Lachen haben wir uns schließlich voneinander verabschiedet.“

Es gibt immer wieder solche Situationen, die wie kleine Geschenke wirken. Ein unverhofftes Kompliment von der sehr modebewussten Kollegin für den neuen selbstgestrickten Pullover oder die zuvorkommende Bedienung durch einen Verkäufer trotz vieler Kunden kurz vor Geschäftsschluss. Der Autofahrer, der Pannenhilfe leistet (was heute keineswegs mehr selbstverständlich ist) oder der Passant, der einen aus der Tasche gefallenen Schlüssel aufgehoben und dem Verlierer nachgetragen hat. Kleinigkeiten mit großer Wirkung. Ein nettes Wort oder eine Geste oder ganz einfach nur Geduld. Geschenke, die man ohne eigenes Zutun oder als Reaktion auf einen bestimmten Sachverhalt bekommt – und ruhig öfter auch einmal geben kann.

Keine Einbahnstraße

Schenken ist eine Form der Kommunikation. Oder anders gesagt: Zum Schenken gehören immer zwei. Der Schenker und derjenige, der das Geschenk annimmt, der sich beschenken lässt. Ideelle Geschenke kann man nicht kaufen. Meist entstehen sie aus dem Moment heraus. Die Herausforderung liegt darin, „es“ zu tun. Eine gute Tat ist keine Einbahnstraße sondern eine Bereicherung für beide Seiten. Sie wirkt nach dem Prinzip: „Ich schenke Freude und freue mich, weil sich der Beschenkte freut.“ Oft wird ein Geschenk (eine Sache) überreicht mit den Worten „eine kleine Aufmerksamkeit“. Man kann einander aber auch Aufmerksamkeit als solche schenken. Verbal und unausgesprochen. Der Chef dem Auszubildenden ebenso wie der Azubi dem Chef, der Käufer dem Verkäufer ebenso wie Verkäufer dem Käufer. Es gibt keine Beschränkung. Eine kommunikative Nettigkeit kann jeder schenken. Und sei es ein Lächeln. Denn ein Lächeln ist der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen – und ein Geschenk von Herzen.
ANLAGEN
PRESSEKONTAKT
MM-PR GmbH
Frau Carina Quast
Zust�ndigkeitsbereich: Geschäftsleitung
Markt 21
95615 Marktredwitz
+49-9231-96370
E-Mail senden
Homepage
ZUM AUTOR
�BER STEFAN HÄSELI

Stefan Häseli regt als internationaler Speaker dazu an, wirkungsvolle Kommunikation im Alltag mit Spaß zu erleben. Dazu ist er Autor von zahlreichen Büchern und bekannt als Ratgeber in Radio- und TV-Sendungen. www.stefanhaeseli.ch
DRUCKEN| VERSENDEN | RSS-FEED |
SOCIAL WEB
Hinweis
Dieses Pressefach wird betreut von
MM-PR Agentur für Public Relations
Seit mehr als 20 Jahren betreut die MM-PR Agentur für Public Relations Kunden aus den unterschiedlichsten Bereichen. Mittelständisch strukturierte Unternehmen ebenso wie Einzelkämpfer. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ... zum PR-Dienstleistereintrag
PRESSEFACH
Atelier Coaching & Training AG
Ringstrasse 16A
9200 Gossau SG
Schweiz
zum Pressefach
Anzeige
PRESSEARCHIV
Anzeige
BUSINESS-SERVICES
© novo per motio KG