Gut ein Viertel der Pressesprecher und PR-Agenturen ist der Ansicht, dass Internet-Tagebücher – so genannte Weblogs - ein wichtiges Thema sind.
Ebenfalls gut ein Viertel hält Weblogs dagegen lediglich für eine Modeerscheinung. Stark ausgeprägt ist die Unwissenheit: Jeder fünfte Befragte weiß überhaupt nicht, was ein Weblog ist. Das geht aus der Untersuchung \'PR-Trendmonitor\' von News aktuell und Mummert Communications hervor. Die Studienmacher befragten 2467 Pressesprecher und PR-Profis, mit welchen Budgets sie kalkulieren, wie aktuelle Konzepte aussehen, und mit welchen Strategien sie für die Zukunft planen.
Der \'PR-Trendmonitor\' untersuchte, wie sich die Gehälter in der PR-Branche entwickelt haben. Jeder vierte Beschäftigte einer Pressestelle oder PR-Agentur ist mit seinem Gehalt unzufrieden und vermutet, unterdurchschnittlich bezahlt zu werden. Die Einschätzung der PR-Budgets ist weiterhin konstant. Während Pressestellen von stagnierenden Budgets berichten, erwarten Agenturmitarbeiter steigende Umsätze in 2005. Der Optimismus bei den Agenturen hat sich zum vergangenen Quartal sogar leicht verstärkt.
Fast ein Drittel der Mitarbeiter in PR-Agenturen haben ein Studium der Kommunikationswissenschaft absolviert, 28,2 Prozent können ein Volontariat vorweisen. In den Pressestellen gaben dagegen 44,4 Prozent der Befragten an, keine PR-Ausbildung vorweisen zu können. Lediglich 26,1 Prozent absolvierten ein Studium der Kommunikationswissenschaften und knapp 20 Prozent ein Volontariat.
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