Pressemitteilung, 13.11.2012 - 13:10 Uhr
Perspektive Mittelstand
Neuromarketing – wird die Werbung revolutioniert?
Gibt es noch eine Zukunft für die klassische POS-Werbung? Wird diese vom Neuromarketing profitieren?
(PM) Köln, 13.11.2012 - Jahrzehntelang haben sich Kunden und die Werber die Frage gestellt: wie wirkt die POS Werbung – und warum. Denn niemand konnte exakt vermessen was den Kunden veranlasst, letztlich ein Produkt zu erwerben. Der dänische Werbeguru Martin Lindstroem ist sich sicher: es wird immer bessere Messmethoden geben, die erkennen wo und warum die Kaufentscheidung im Gehirn der Kunden gefällt wird. Das würde doch der Markenindustrie eine Menge Umwege und Kosten ersparen – oder vielleicht doch nicht?Der Verbraucher, das irrationale Wesen, reagiert schlicht auf Schlüsselreize: Farben und Formen je nach Produkt mal kindlich fröhlich, mal technisch streng, mal den Tastsinn ansprechend wir ein 3-D Reliefdisplay oder munter flackernd wie eine LED-Verstärkung in einen weihnachtlichen Coca Cola Display im Einzelhandel.Sachdienliche Informationen sollten bei anspruchsvolleren Produkten in einem POS-Display enthalten sein, ein paar flotte Headlines tun es bei der Präsentation eines neuen ‚Games’ im Spielehandel auch.Die immer wieder totgesagten POS-Werbemittel, wie Wobbler, Theken-Displays, Schaufenster-Displays feiern immer wieder fröhliche Auferstehung. Neuromarketing wird dazu beitragen, die Displays im Einzelhandel, der Arztpraxis und an anderen Orten präziser zu ‚bewerben’. Weiter Informationen über die mögliche Verwendung von Reliefdisplays finden sich unter: www.reliefdisplay.de


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing