(PM) , 25.02.2008 - Die Bewusstseinstrainerin und Heilpraktikerin Stephanie Merges erklärt in anschaulicher Form und unter dem Gesichtspunkt der Ganzheitlichkeit das Wesen der Neurodermitis. Und welche Hilfe zur Selbsthilfe Neurodermitiker/innen möglich sind – angefangen von der Ernährung über Entspannungsübungen bis hin zur Analyse der eigenen Biografie – und der Biografie der Familie.

Wörtlich schreibt Merges:

„Neurodermitis ist eine Erkrankung komplexer Natur, da ihre seelische Komponente hoch ist. Eine Änderung im Verhalten und Denken ist daher unerlässlich, wenn eine Heilung herbeigeführt werden soll. Es handelt sich um eine Erkrankung des ganzen Menschen und sie kann deshalb nicht mit nur einer Maßnahme geheilt werden. Auch liegt eine Disposition vor, eine Eigenart, auf bestimmte Einflüsse zu reagieren und überzureagieren.

Heilung für einen Neurodermitiker bedeutet Umdenken und Umfühlen und die Bereitschaft eine neue Lebenshaltung zu entwickeln. Deshalb ist es meines Erachtens unerlässlich, mit der subjektiven und individuellen Psyche zu arbeiten, damit eine veränderte Einstellung zum Leben, zu sich selbst, und zum eigenen Lernprozess erstellt werden kann.

Ohne dass es uns bewusst ist, reagiert das vegetative Nervensystem Tag und Nacht auf unsere körperliche und seelische Befindlichkeit. Stresshormone werden ausgesandt und der Körper kommt in Alarmbereitschaft. Vor allem im Verdauungstrakt werden diese feinen Impulse durch die dort vielfältig vorhandenen Nervenzellen wahrgenommen."

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