Pressemitteilung, 04.09.2008 - 15:12 Uhr
Perspektive Mittelstand
Neuheiten für radelnde Familien
(PM) , 04.09.2008 - [pd-f] Das Fahrrad ist bei Kinder und Eltern gleichermaßen beliebt. Die Eurobike zeigt chice und praktische Neuheiten für radelnde Familien.Sicher, cool und sinnvollAuf der Eurobike am Bodensee sind Kinderräder und das passende Zubehör ein schnell wachsendes Segment; ein marktprägender Hersteller wie Puky (www.puky.de) stellt dieses Jahr zum ersten Mal in Friedrichshafen aus. Und Puky ist es auch, der mit einem neuen Modell vormacht, wie man mit einem Kinderrad Eltern und Kinder gleichermaßen glücklich macht: Hinter der trockenen Bezeichnung „ZMX 18 Alu“ verbirgt sich ein kleiner Flitzer, der zuerst einmal den Wunsch radelnder Kids nach Mountainbike-ähnlicher Optik aufnimmt. Das abfallende Oberrohr geht in die Hinterbaustreben über, wie es an den kompakt gebauten „Dirt Bikes“ üblich ist, mit denen Teenager abenteuerliche Stunts vollführen. Auch der nach oben gekröpfte, schwarz eloxierte Lenker erinnert an die Geländeräder. Prallschützer an den Lenkerenden, ein Schaumstoffbezug am Vorbau sowie Kettenschutz und Gepäckträger freuen die Eltern: Hier wurde offensichtlich auf Alltagstauglichkeit und Sicherheit geachtet. Und der Verkehrserzieher frohlockt, wenn er das Fehlen einer Federgabel bemerkt und herausfindet, dass das ZMX 18 Alu nur mit Dreigangschaltung oder gleich ganz ohne Schaltung angeboten wird – aha, hier wird nicht versucht, dem Nachwuchs letztlich nutzlose Technik anzudrehen. Stattdessen sorgt der Alu-Rahmen für ein niedriges Gesamtgewicht und Freude beim Technik-Fachmann. Übrigens, die Großeltern freuen sich auch, wenn’s ans Bezahlen geht: lediglich 199,99 bzw. 239,99 Euro kostet das ZMX 18 Alu. Ähnlich konzipierte Modelle gibt es auch für angehende Teens: das Jugendrad „Robo 2.4/3“ von Hercules (www.hercules-bikes.de) zum Beispiel, das mit 24-Zoll-Rädern und 33 cm Rahmenhöhe schon recht früh gefahren werden kann. Belastbarkeit auch abseits der Asphaltwege verspricht der kräftige Alu-Rahmen und eine Federgabel; mit Schutzblechen, drei Bremsen und Lichtanlage inklusive Nabendynamo ist eine komplette Sicherheitsausstattung an Bord. Der Hersteller bietet das sportive Bike mit kindgerechter Nabenschaltung an, entweder mit drei (349 Euro) oder mit sieben Gängen (449 Euro).Piratenmäßig radelnErst lesen, dann selbst auf große Fahrt gehen, könnte das Motto der neuen „Capt’n Sharky“-Produktreihe von Puky sein. Die bekannte Kinderbuchfigur von Jutta Langreuter findet sich in der kommenden Saison auf einer ganzen Reihe von Fahrzeugen: Den Einstieg macht der Rutscher für 65,99 Euro, weiter geht’s mit einem Dreirad (99,99 Euro), einem Laufrad (99,99 Euro) und einem Roller (99,99 Euro). Für die etwas größeren Piraten stehen zwei Fahrräder mit 16 bzw. 18 Zoll bereit (je 189 Euro). Also noch vor Weihnachten den Fahrradladen entern und Beute machen!Kopf-Komfort im AnhängerEine Herausforderung für die Hersteller sind die Nutzungsgewohnheiten der (kleinen) Benutzer. Beispiel Fahrradhelm: Kinder sollen ihn natürlich schon auf dem Laufrad tragen, und auch im Trailer macht er Sinn, doch dort sind die typischen, runden Modelle nicht sehr praktisch. Abus (www.abus.de) löst das Problem mit dem Kinderhelm „Rookie“ (29,95 Euro). „Ideal für Kinder, die immer wieder im Anhänger mitfahren, denn er ist an der Rückseite abgeflacht“, erklärt Abus-Marketingmann Torsten Mendel. Dazu sei der Rookie gut belüftet; auch die drei Dekor-Varianten dürften kleine Radler und Laufradfahrer ansprechen. Alles Eigenschaften, die das Tragen eines Helms zu einer angenehmen Erfahrung machen – damit der Kopfschutz noch getragen wird, wenn aus dem „Rookie“ (Anfänger) ein erfahrener Radler geworden ist.Zubehör für Nacht und RegenApropos Anhänger: Viel Praktisches hat der Zubehörsektor in petto. Hilfreich in der nassen Jahreszeit ist etwa die Trailer-Faltgarage von Chariot (www.chariot.de). Der praktische Überzug schützt die Kindertransporter des kanadischen Herstellers vor Regen, Schmutz und UV-Strahlung, wenn sie längere Zeit (etwa über Nacht) im Freien stehen. Die per Gummizug zu befestigende Universal-Garage ist ab Oktober für 39,95 Euro erhältlich. Auf den nahenden Herbst bereitet der Reflex-Spezialist Rema Tip Top vor (www.rema-tiptop.de). Die bekannten Reflexbänder können ab sofort noch mehr, nämlich von selbst leuchten – und zwar, indem sie einfallendes Licht, etwa von einem Autoscheinwerfer, speichern und langsam wieder abgeben, was die Sichtbarkeit für unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer natürlich deutlich erhöht – „ein Sicherheitsgewinn, der vor allem im Herbst und Winter für Kinder, Radfahrer und andere Sportler überlebenswichtig werden kann“, erklärt Bodo Franz, Produktmanager bei Rema Tip Top. Angeboten wird die nachleuchtende, silberne Folie in Form unterschiedlich großer Klemmbänder (6 bzw. 9,50 Euro) sowie als Aufkleberset (3,90 Euro). Die Sticker haften auf Textilien und können sogar mitgewaschen werden.