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Pressemitteilung

Neuheiten für Radsportler

(PM) , 01.09.2008 - Individueller und schneller

[pd-f] Auf der Eurobike erweist sich die Radsparte wieder einmal als Innovationsmotor. „Wie können wir Radsportler noch schneller machen?“ ist die Leitfrage der kommenden Saison – dies sind die Antworten:

Vom der eigenen Triathlon-Modellpalette ließ sich der US-Hersteller Felt (www.sportimport.de) bei der Konzeption seiner neuen Straßenmaschine AR inspirieren. Der elegante Renner, der in der nächsten Saison auch vom US-Profiteam „Garmin Chipotle H3O“ gefahren wird, ist auf geringsten Luftwiderstand hin optimiert worden. Tests im Windkanal versprechen Rennfahrern auf dem AR eine merklichen Vorteil; sie sparen „Energie, die beim Schlussspurt entscheidend sein kann“, so Felt-Marketingmann Stefan Scheitz. Das spezielle Steuerrohr des AR verringert die Stirnfläche, Unter- und Sattelrohr sind so geformt, dass bremsende Verwirbelungen durch die Laufräder minimiert werden. Schalt- und Bremszüge werden im Rahmen geführt. Kein Rad, um sich im Feld zu verstecken – das Felt AR ist für mutige Ausreißer gemacht und dürfte so manchen Akteur im Profizirkus als Sieger über die Ziellinie tragen.

Fahrrad-Uni für die Branche
Einen legendären Ruf unter den Rahmenbauern genießt der Amerikaner Ben Serotta (www.serotta.de). Seine Produkte sind handwerklich perfekt und ästhetisch überzeugend, doch das ist nicht das ganze Geheimnis der Edelschmiede: Wie kein Zweiter hat sich Serotta um die Erforschung der biomechanischen Zusammenhänge beim Radfahren verdient gemacht; sein „Size Cycle“ zur Vermessung der Sitzposition und umfangreiche Händlerschulungen stellen sicher, dass der Käufer eines Serotta-Maßrahmens auch wirklich optimal auf seinem neuen Rad sitzt. Dieses Wissen gibt Serotta nun auch in Europa mit dem Serotta International Cycling Institute weiter (SICI Europe, www.serottacyclinginstitute.com). Trainer, Physiotherapeuten, Radhändler – die gesamte Fahrradbranche soll von dem Projekt profitieren. „Das SICI ist ein eigenständiges Institut und keine Verkaufshilfe für Serotta“, bekräftigt Firmengründer Ben Serotta. „Optimale Haltung = mehr Fahrspaß = mehr Verkäufe“ könnte die Gleichung lauten. Und wenn davon die gesamte Branche profitiert, kann sich das nur positiv aufs Highend-Segment auswirken.

Zeitfahren individuell
Dass Ben Serotta „highend“ ist, beweist er mit dem nach eigenen Angaben ersten vollkommen individuell auf Maß gebauten Vollcarbon-Zeitfahrrahmen, dem MeiVici AE. Aerodynamische Rohrquerschnitte, innenverlegte Züge, Scheibenräder – selbstverständlich hat Serotta an all das gedacht, doch besonders beim einsamen Kampf gegen den Wind, mahnt er an, sei eine perfekt auf den Fahrer abgestimmte Sitzposition unabdingbar. „Schließlich kann man sich beim Zeitfahren nicht im Feld verstecken“, so Serotta, „bestmögliche Aerodynamik bei maximaler Kraftentfaltung“ sei das Ziel beim Zeitfahrrad auf Maß. Der in einer Vielzahl von Arbeitsschritten im Inmould-Verfahren gefertigte Rahmen wird in aufwendigen Vermessungs-Sitzungen angepasst, mit unsichtbaren Rohrübergängen mutet das fertige Produkt wie aus einem Guss an. Inklusive der auf den Fahrer abgestimmten Gabel kostet das MeiVici AE 7.300 Euro, Kompletträder werden ab 9.900 Euro angeboten.

Krafttraining auf der Freifahrrolle
Viel tut sich auf dem Sektor des sportlichen Zubehörs. Beispiel Trainingsrollen: Ob zum Aufwärmen vorm Rennen oder für den Indoor-Wintersport, die Trainingsgeräte haben ihren festen Platz im sportlichen Alltag vieler Radfahrer. Traditionalisten bevorzugen seit jeher die Freifahrrolle – ein Rahmen mit drei Walzen, auf dem man quasi auf der Stelle fahren kann. Dafür, dass man nicht umkippt, sorgen allein die stabilisierenden Kreiselkräfte der Laufräder. Die erste Freifahrrolle mit Widerstandseinheit hat nun Elite auf den Markt gebracht (www.elite-it.com). „Das freie Fahren auf der V-Arion-Rolle macht das Indoor-Training noch aufregender, es fördert Fitness, Effizienz, Balance und Konzentration“, beschreibt Elite-Ingenieur Loris Schiesaro das Fahrgefühl auf der neuen Rolle. Anstatt nur mit kleinen Gängen Grundlagentraining zu betreiben, kann man auf der V-Arion (8,8kg, 359 Euro) auch intensivere Einheiten mit großem Krafteinsatz fahren – die perfekte Abwechslung für schneereiche Winter, die das Rennradfahren auf der Straße erschweren.

Energy-Shaker
Umständlich seine Energiedrinks anrühren ist passé – mit dem „Shaker“ bietet Elite eine Trinkflasche an, die mit einem innenliegenden Sieb wie ein Mixer in der Cocktailbar funktioniert und Wasser und Power-Pulver durch einfaches Schütteln in einen Energietrunk verwandelt. Die praktische Flasche ist lebensmittelecht und spülmaschinenfest. Sie fasst 0,7 l und kostet 6,95 Euro.

Verstellbares Hörnchen
Wer ab und zu aufs Mountainbike umsteigt, wird sich über diese Innovation von Humpert (www.humpert.com) freuen: Für optimale Ergonomie sorgen die verstellbaren „Evo“-Barends, Lenkerhörnchen, die per Kugelgelenk um 15 ° winkelverstellbar sind und sich so genau auf die Hand-Haltung des Nutzers anpassen lassen. Die Investition von 25 Euro wird besonders Ihre Handgelenke freuen ...
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