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Neues für Sport und Reise

(PM) , 26.02.2009 - Fahrradfreuden von Sport bis Reise

[pd-f] Sportliches Radfahren hat viele Gesichter. Ob ausdauernde, gemütliche Radtour, mit dem Mountainbike über Stein und Wurzel oder flott mit dem Rennrad unterwegs – Hauptsache Bewegung an der frischen Luft, Hauptsache den Fahrwind um die Nase spüren und das schöne Gefühl von Kilometern in den Beinen. Wie man diese Empfindungen am besten auskostet, bleibt jedem Radsportler selbst überlassen – der pressedienst-fahrrad kann nur aufzeigen, mit welchem Material es sich besonders gut anfühlt.

Tourenspaß auf dicken Reifen
Als das Utopia Silbermöwe zum ersten Mal gebaut wurde, war Hightech am Fahrrad noch ein Fremdwort – und Qualität vielfach ebenso. Genau dagegen sträubt sich die für ihre langlebigen Tourenräder bekannte Firma Utopia Velo (www.utopia-velo.de) seit 1982. Mit Erfolg: Viele Utopia-Räder laufen seit mehreren Zehntausend Kilometern, und auch der neuen Silbermöwe ist das zuzutrauen. Erstmals ist der sportlich-schlichte Dauerbrenner mit 26-Zoll-Laufrädern erhältlich – Utopia-Chefin Inge Wiebe zufolge „sportlicher und kompakter“ als das bekannte 28-Zoll-Modell. Die schlanke Stahlgabel bietet auch hier viel Komfort und extrem haltbar ist das Rahmen-Gabel-Set aus Chrom-Molybdän-Stahl sowieso. Das wissen auch schwere Jungs zu schätzen – mehr als 140 Kilo Zuladung kann die Silbermöwe auf ihrem Rücken tragen. Welchem Einsatzzweck die Silbermöwe aber letztlich gerecht werden soll, kann dank des Utopia-Baukastensystems ganz individuell bestimmt werden. Das sportlich-nackte Basismodell kostet jedenfalls 1.799 Euro und wiegt schlanke 13,5 Kilo – seit 1982 ein guter Wert.

Anfahrhilfe für die Försterin
Gerade Frauen schrecken oft davor zurück, die ersten Schritte im Gelände zu wagen. Mit dem Mountainbike über unbefestigte Waldwege fahren? Bevor frau das ausprobiert, sind unter Umständen vierstellige Summen für Rad und Ausrüstung fällig – was aber, wenn der Offroad-Virus dann nicht überspringen will? Haibike (www.haibike.de) macht den Einstieg leicht: Mit dem Hai Life SL für faire 499 Euro hat der sportliche Hersteller ein stylisches weißes Bike auf die Reifen gestellt, dass alles bietet, was man im Gelände braucht. Grobstolliges Profil, 24-Gang-Schaltung, eine Federgabel mit 80 Millimetern Federweg, eher aufrechte Sitzhaltung für gutes Handling und Überblick auf der Piste – das sind gute Voraussetzungen für entspannte Geländetouren. Das Hai Life ist auch in extra kleinen Rahmengrößen erhältlich, und wenn die ersten Trips in den Forst doch nicht das Wahre waren, lässt sich die Gabel blockieren und man kann auch auf Asphaltstrecken viel Spaß haben.

Schalthilfe mit Planeten
Wer das Mountainbiken ernsthaft betreibt und dabei vor allem schweres Gelände und anspruchsvolle Downhills mag, kennt das Problem: Bei niedriger Tretfrequenz lässt sich der Umwerfer nicht schalten und immer wieder schrammt das große Kettenblatt gegen Steine und Wurzeln. Beide Probleme kann man mit dem HammerSchmidt vergessen: Im innovativen Produkt des Tretlagerherstellers Truvativ aus dem Hause Sram (www.sram.com) steckt ein zweistufiges Planetengetriebe, das in jeder Situation schaltbar und so kompakt ist, dass es garantiert nirgendwo aneckt. Das Übersetzungsverhältnis von 1:1 und 1:1,6 stellt sicher, dass ebenso Berg- wie Schnellgänge zur Verfügung stehen. Der Vorsprung in Sachen Schaltkomfort und Wartungsarmut kostet 545 Euro, das Mehrgewicht gegenüber einem Rad mit normalem Dreifach-Kettenblatt hält sich mit gut 200 Gramm in Grenzen.

Das schnellste Rad im Rennsportzirkus
Radfahren bei Gegenwind nervt – und je schneller man fährt, desto stärker bläst es von vorne. Bei Geschwindigkeiten, wie sie im Radrennen gefahren werden, herrscht eigentlich immer Gegenwind; kein Wunder also, dass die Rennfahrer und ihre Ausstatter alles versuchen, um weniger Luftwiderstand zu erzeugen. In der kommenden Saison können sich Fahrer freuen, die auf Felt-Rädern (www.felt.de) unterwegs sind. Nach langwierigen Windkanalversuchen hat der US-Hersteller den Carbon-Rennrahmen „AR“ realisiert, der mit flachen Rohrprofilen und innen liegenden Zügen durch den Fahrtwind schneidet. Das eng am Hinterrad anliegende Sitzrohr und die Aero-Gabel sorgen für eine Minimierung von Luftverwirbelungen durch die Laufräder. Die Kraftersparnis durch die Aero-Optimierung kann locker eine Minute und mehr pro Stunde Fahrzeit bringen – beziehungsweise bei gleich bleibender Geschwindigkeit „Körner“ sparen. „Energie, die beim Schlussspurt entscheidend sein kann“, erklärt Felt-Manager Stefan Scheitz. Was den Radprofis des Teams Garmin-Chipotle billig ist, kann dem sportlichen Hobbyfahrer ab 2.599 Euro als Komplettrad recht sein.

Klein, aber Feinguss
Oft sind es Details, die über Erfolg oder Misserfolg auf der Radtour entscheiden – gut also, wenn man an einen Radhersteller gelangt, der auf die wichtigen Kleinigkeiten achtet. Beispiel Ausfallende: Hier klemmt das Hinterrad und das Schaltwerk wird angeschraubt; die Rohre des Hinterbaus laufen an dieser Stelle zusammen und beim Reiserad kommt zu allem Überfluss auch noch die Last des Gepäckträgers hinzu. Druck von allen Seiten also, und wenn das Ausfallende versagt, ist die Tour meist zu Ende.
Beim Papalagi von MTB Cycletech (www.mtbcycletech.com), das seit über 25 Jahren für anspruchsvolle Reiseradler gebaut wird, Grund genug für eine weitere Optimierung: Neuerdings ist das Ausfallende des leichten Stahlrahmens aus Feinguss gefertigt. Es bietet den Rahmenrohren eine große Auflagefläche, sodass diese nicht wie üblich plattgedrückt werden müssen – ein deutliches Plus an Stabilität bei dem eh schon sehr haltbaren Rahmen. Schutzbleche und Gepäckträger werden an separaten Gewindeösen befestigt, wobei für den Träger eine spezielle Buchse zum Einsatz kommt. „Wenn deren M5-Gewinde beschädigt werden sollte, kann man ganz leicht ein M6-Gewinde darüber schneiden“, erklärt Butch Gaudy von MTB Cycletech. Und der weiß, worauf es ankommt, hat er doch mit den Rädern seiner Marke schon die halbe Welt beradelt.

Luxus-Zweisitzer als Bausatz
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ heißt es, und das gilt auch fürs Tandemfahren: Ein gut eingespieltes Duo auf einem Rad erreicht Geschwindigkeiten, die zwei Einzelfahrer auch bei gekonntem Windschattenfahren kaum realisieren können. Oft tun sie das auf Tandems des erfahrenen US-Herstellers Santana (www.santana-tandem.de), der just einen neuen Coup in der Zweisitzer-Luxusklasse gelandet hat: Das edle Titan-Carbon-Modell Beyond aus Isogrid-Rohren ist ab sofort auch mit 26-Zoll-Laufrädern erhältlich. „Die 26 Zoll-Räder, wie man sie vom Mountainbike kennt, sind besonders bei Reiseradlern beliebt“, erklärt Deutschand-Importeur Wolfgang Haas. Keine zwölf Kilo wiegt das sportive Zweier-Rennrad – mithin das leichteste Serientandem der Welt –, das natürlich auch für die Radreise taugt. Dafür bietet sich die Zerlegeoption an, bei der mittels spezieller Verbindungsmuffen das Ganze in viele Teile dividiert wird. So passt das Tandem in einen Koffer und beim Tragen kann man sich auch noch abwechseln. Gut, dass man sich auch die Kosten teilen kann: 13.300 Euro kostet das Beyond, der Aufpreis für die S&S-Zerlegemuffen liegt bei 3.040 Euro und für den Spezialkoffer muss man noch einmal 1.050 Euro einrechnen.
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