Pressemitteilung, 25.09.2014 - 18:57 Uhr
Perspektive Mittelstand
„Neuer Fokus auf Kostenerstattung der onkologischen Wärmetherapie."
Oncothermie bei Krebs und die Position der Krankenkassen
(PM) Troisdorf, 25.09.2014 - „Es ist gut, wenn manche Krankenkassen Leistungen der Komplementärmedizin bei Krebs stärker in den Fokus rücken, die das Leben von Krebspatienten lebenswerter machen“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, anlässlich der Übergabe eines Oncothermie-Systems an die Veramed Klinik am Wendelstein im bayerischen Brannenburg. Szász nimmt Bezug auf eine Meldung der Bayerischen Beamtenkrankenkasse und der Union Krankenversicherung. Diese wollen, so die Kassen: “zukünftig Leistungen, die über die Übernahme von Krankheits- und Behandlungskosten weit hinausgehen“, in den Fokus rücken: „Neben Augenlaserbehandlungen werden Betreuungen im Bereich der Komplementärmedizin zukünftig erstattet. Durch eine Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Komplementärmedizin und Naturheilkunde des Münchener Klinikums Rechts der Isar können sich Krebserkrankte über begleitende Maßnahmen informieren, die im Bereich der Komplementärmedizin angesiedelt sind.“ Dabei zählen „Maßnahmen der Komplementärmedizin für Krebserkrankte zu den wichtigen Behandlungsformen, die das Leben mit der lebensbedrohlichen Krankheit lebenswerter machen“, so die Krankenkassen.Hier setzt die Oncothermie als spezielle Form der Hyperthermie (Wärmetherapie) an. Denn ihr Ziel ist einerseits, das subjektive, individuelle Befinden physisch wie psychisch zu stärken und sie so positiver gegenüber eventuellen Chemo- und Strahlentherapien einzustellen. Auf der anderen Seite hat die Oncothermie selbst onkologisch-therapeutische Ziele. Sie soll die Wirkung der Chemo- und Strahlentherapie steigern, die Krebszellen unter thermischen Stress setzen und diese zur Selbsttötung veranlassen – ohne Nebenwirkungen und gezielt fokussiert auf den Tumor.Damit passt sich die Oncothermie ein in ein ganzheitliches Therapiekonzept, wie es die Veramed Klinik verfolgt. Sie geht auch bei der Kostenerstattung komplementärmedizinischer Leistungen eigene Wege. Die internistische Fachklinik für onkologische Akutbehandlungen schreibt über sich: „Durch den Status einer besonderen Einrichtung hat die Veramed Klinik den Auftrag zur Versorgung der Patienten in einem ganzheitlichen Konzept. Die Klinik ist über einen Versorgungsvertrag für Akutbehandlung Partner aller Krankenkassen und bei entsprechender Indikation, nach Einweisung durch den behandelnden Arzt, für jeden Patienten im stationären sowie teilstationären Bereich, offen. Die Kosten werden von allen gesetzlichen Krankenkassen, allen privaten Krankenversicherungen und Beihilfestellen übernommen.“


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ÜBER ONCOTHERM

Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren in Europa. Derzeit werden weltweit mehr als 100.000 Oncothermie-Behandlungen pro Jahr bei Patienten durchgeführt.