Pressemitteilung, 01.12.2010 - 17:24 Uhr
Perspektive Mittelstand
Neuer Feuchtesensor für OEM-Kunden spart Energie
(PM) Engerwitzdorf, 01.12.2010 - Feuchte- und Temperatursensoren kommen in vielen Branchen zum Einsatz, von der Automobilindustrie bis zur Umwelttechnik. E+E Elektronik reagiert auf den Bedarf und bietet mit dem neuen Modell HCT01 einen neuartigen Feuchte- und Temperatursensor an. Der HCT01 ist der einzige Feuchtesensor, der ohne digitale Auswertfunktion ausgeliefert wird und trotzdem initial genau ist. Der Anwender muss ihn nicht selbst justieren. So findet der Sensor bei OEM-Kunden in verschiedensten Applikationen Verwendung. Da der HCT01 selbst keine Stromversorgung benötigt, eignet er sich besonders für energiesparende oder batteriebetriebene Anwendungen. Feuchte- und Temperatursensoren werden beispielsweise in der Automobilindustrie eingesetzt: zur Anpassung von Treibstoffgemischen, zur Steuerung von Klimaanlagen oder zur Überwachung von zu betauenden Windschutzscheiben. Mit herkömmlichen Modellen ist eine einfache Einbindung des Sensors in die unterschiedlichen, vorhandenen Regelkreise nicht immer möglich. Denn neben den eigentlichen Sensor-Komponenten sind meist schon Schnittstellen für die digitale Auswertung und Übertragung der Messdaten enthalten. Das macht es schwieriger, die Sensoren in bestehende Applikationen zu integrieren. Die Entwickler von E+E Elektronik bieten deshalb den neuartigen kapazitiven Feuchtesensor HCT01 an (siehe Abb. 1 unten). Der nur wenige Millimeter große Sensor misst relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur und liefert dabei höchste Messgenauigkeit. Der kapazitive Feuchtesensor wird bereits während seiner Produktion vorjustiert, sodass dem Kunden eine aufwendige Justage erspart bleibt. Dadurch ist kein integrierter ASIC notwendig, weshalb der HCT01 in verschiedensten OEM-Anwendungen kostengünstig einsetzbar ist. Ein weiterer großer Vorteil des HCT01 besteht darin, dass er selbst keinerlei Stromversorgung benötigt. Der Sensor eignet sich deshalb besonders für energiesparende Projekte, etwa im Bereich Energy Harvesting: Hierbei wird beispielsweise allein aus der Veränderung der Umgebungstemperatur oder der Luftfeuchtigkeit Energie gewonnen. Für derartige Szenarien ist der HCT01 prädestiniert. E+E Elektronik fertigt kleinstmögliche Sensoren mithilfe modernster Dünnschicht-Technologie, die unter Reinraumbedingungen gefertigt wird. So auch beim neuesten Feuchtesensor HCT01. Dessen Messabweichung für Feuchte beträgt bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30 bis 70 Prozent nur ± zwei Prozent. Der Temperatursensor ist in zwei Varianten erhältlich, und liefert als Platin- oder Molybdänausführung mit bis zu 3000 Ohm genaueste Messwerte. Mit einem Arbeitsbereich von -40° bis 140° Celsius ist der HCT01 speziell auf eine industrielle Anwendung zugeschnitten. Das DFN-Gehäuse des Sensors lässt sich mit dem gängigen Reflow-Verfahren verlöten. Ein Schutzfilm schützt die aktive Sensorfläche vor äußeren Einflüssen wie Staub oder Salzen. Genaue Daten des HCT01 bieten die Entwickler von E+E Elektronik im Feuchtesensor-Datenblatt auf ihrer Internetseite an. Dort findet sich außerdem eine Preadjusted Humidity Sensor Application Note. Sie zeigt den Anwendern, wie sie den Sensor am effektivsten und kostengünstigsten in ihre Applikation einbinden.


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ÜBER E+E ELEKTRONIK

E+E Elektronik entwickelt und produziert Sensoren und Messumformer zur Messung von relativer Feuchte, CO2 und Luftgeschwindigkeit sowie Durchfluss, Taupunkt und Temperatur. Die österreichische Firma mit Sitz in Engerwitzdorf bei Linz ist ein Tochterunternehmen der Dr. Johannes Heidenhain GmbH. Sie wurde 1979 gegründet und zählt mehr als 200 Mitarbeiter. E+E Elektronik unterhält technische Büros auch in Deutschland, Frankreich, Italien, China und Korea. Die Sensoren von E+E werden in Dünnschicht-Technologie gefertigt und kommen in vielen Branchen zum Einsatz, wie etwa Automobilindustrie, HLK, Mess- und Regeltechnik, Weißware, Landwirtschaft, Verfahrens- und Umwelttechnik und Industrielle Prozessautomation.