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Neue Wege zum Kunden: Wie ein Tourismusriese der Krise trotzt

(PM) , 07.05.2009 - Wenn die Touristik-Branche nach Auswegen aus der Wirtschaftskrise sucht, kommt so mancher Hotelier auf die verrücktesten Gedanken: Vom „Glücksrad für Gäste“ über eine „Abwrackprämie für Hotelzimmer“ bis zu „Gäste zahlen was sie wollen“.

Für John Ooykaas und Jornt de Meurichy von Hollands Urlaubsriesen „Roompot Ferien“ sind das aber nicht die richtigen Mittel, um der kritischen Lage auf dem Reisemarkt zu begegnen. Ihr Rezept heißt: Kooperationen-Markteting. „Wir spüren es deutlich: die Finanzkrise verunsichert die Urlauber. Die Folge ist: sie buchen weniger Urlaub.“ Das spürt die Branche momentan am deutlichsten auf dem Fernreise-Markt. Kurzurlaube und sogenannte Last-Minute-Buchungen sind dagegen nicht vom aktuellen Wirtschaftsgeschehen betroffen. Allerdings: Abwarten und sehen, was passiert – das werde Roompot Ferien nicht. Vielmehr „aktiv handeln“, lautet die Devise.

Die Niederländer, die mehr als 100 Roompot Ferienparks in Holland, Deutschland und Dänemark betreiben, suchen neue Wege zum Kunden – besonders jetzt, da sich Roompot verstärkt auf dem deutschen Tourismusmarkt engagiert. „Wer passt zu uns, welche Marke stärken wir mit unserem Angebot, welche Synergien ergeben sich durch gemeinschaftliche Aktionen?“, formuliert Jornt de Meurichy, Marketingchef von Roompot Ferien, die entscheidenden Fragen. Partner aus der Textilindustrie, die sich mit dem frischen, fröhlichen Stil der Roompot Ferienwelt identifizieren, kooperierten in Sampling-Aktionen ebenso mit den Holländern wie Deutschlands größter Sonnenstudio-Anbieter. Konkret bedeutet das, dass Roompot exklusive Gutscheine an seine Partner verteilt und diese im Gegenzug von der Kaufkraft der jährlich mehr als 1 Million Roompot-Gästen profitieren.

„Wir sind wir in den so genannten ‚Intranets’ präsent“, erklärt Sales-Manager John Ooykaas. „Wer dank der Vermittlung seines Arbeitgebers gute Konditionen erhalten kann, der bucht natürlich motivierter“. Mehr als zwei Millionen Mitarbeiter von starken Partner-Firmen bekommen so seit Frühjahr 2009 allein in Deutschland zu speziellen Urlaubsangeboten.

Was für den 50jährigen Niederländer, der in den vergangenen Wochen auf „Deutschland-Tour“ zu dutzenden Gesprächen in Sachen Kooperationen unterwegs gewesen ist, ebenso zählt, sind Loyalty-Programme. „Roompot hat es geschafft, innerhalb von nur sechs Monaten in zahlreiche deutschen Bonus-Kartenprogrammen aufgenommen zu werden. Das geht vom Mineralölkonzern über die Telekommunikationsbranche bis hin zum Einzelhandel“. Unterstützung erhielten die Holländer durch ihre Berliner Werbeagentur, die auf Marketing-Kooperation spezialisiert ist.

Roompot habe sein Markteting Budget rigoros umgeschichtet. Weniger Print, weniger Anzeigen – verstärktes Engagement in Sachen Kooperationen. Für den wichtigen deutschen Tourismusmarkt wird es ab Mai einen maßgeschneiderten neuen Internetauftritt geben. „Es gibt immer einen Weg aus der Krise: man muss nur die richtige Richtung einschlagen! Neue starke Partner sind uns immer willkommen“, so John Ooykaas.
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