Pressemitteilung, 24.08.2011 - 11:09 Uhr
Perspektive Mittelstand
Neue Vermarktungspotentiale rund um die Katze
(PM) Köln, 24.08.2011 - Katzen – Götter im alten Ägypten und heute: einerseits geliebte Haustiere – andererseits ein bedeutender Wachstumsmarkt. Durchschnittlich plant ein ‚Dosenöffner’ pro Monat etwa 50,00 € für die Basics ein: also Futter und Katzenstreu. 2011 wurden für Katzenfutter etwa 1,4 Milliarden Euro ausgegeben. Katzenbedarfsartikel wie Kratzbäume, Spielzeug etc. brachten mit 184 Millionen die Kassen zum klingeln. Und geht es erst einmal um die kranke Katze, so wird die Angelegenheit richtig teuer. Tierärzte und die Pharmaindustrie stellen von Medikamenten bis zu Nahrungsergänzungsmitteln alles nur Erdenkliche zur Verfügung.Es ergibt sich – fast zwangsläufig – ein erhöhter Werbebedarf am POS. In Tiermärkten wie z.B. dem ‚Freßnapf’ finden sich tiefgezogene ‚Crowner, Regalwipper oder Deckenhänger die für die unterschiedlichsten Produkte werben. Gibt es doch inzwischen eine solche Vielfalt alleine an Diätnahrungsmitteln für Katzen, dass es zwingend notwendig wird ein Display als ‚eyecatcher’ zu platzieren.Großen Informationsbedarf gibt es in den Tierarztpraxen. Herrchen und Frauchen erhalten genaue Einblicke in die Katzenanatomie durch 3-D Schautafeln, an denen Tierärzte das Krankheitsbild verdeutlichen können. Und für die Pharmaindustrie geht es um einen beinahe unbegrenzten Markt. Ist doch die Tiermedizin nicht wie die Humanmedizin staatlich reguliert. Das mag manchem Pharmakonzern lohnender erscheinen als der komplizierte Bereich der Humanmedizin. Der Einsatz von aufwendigen Direkt-Mail-Aktionen lohnt sich eindeutig. Gerne werden auch Werbemittel, unterlegt mit einem Zweitnutzen gewählt: etwa hübsche Tischkalender oder tiefgezogene Wandthermometer.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing