Pressemitteilung, 25.04.2012 - 03:52 Uhr
Perspektive Mittelstand
Neue Impfempfehlungen gegen das Bovine Herpesvirus
Im Januar 2012 wurden von den Zulassungsbehörden neue Anwendungsbestimmungen zum Einsatz des Impfstoffes gegen das Bovine Herpesvirus Typ1 (BHV1) herausgegeben.
(PM) Berlin, 25.04.2012 - Damit bestätigen die zuständigen Institutionen die Wichtigkeit der Impfung als integralen Bestandteil der deutschlandweiten Bekämpfung des Bovinen Herpesvirus Typ1 (BHV1) und ermöglichen neue Impfschemata im Rahmen der Immunprophylaxe.Seit 1997 gehört das Bovine Herpesvirus zu den anzeigepflichtigen Erkrankungen nach Tierseuchenrecht. In der respiratorischen Form handelt es sich um eine durch Tröpfcheninfektion übertragene Erkrankung der oberen Luftwege, bekannt als Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR). Seit 1996 werden BHV1-Infektionen in Deutschland flächendeckend bekämpft. Ziel ist es, den Erreger bundesweit vollständig zu eliminieren. Vorreiter für BHV1-freie Bestände ist das Bundesland Bayern mit der Anerkennung als BHV1-freie Region. Die neuen Empfehlungen der Zulassungsbehörden sehen für die Impfung von Kälbern, die jünger als drei Monate sind, eine einmalige intranasale Impfung sowie eine zweite intramuskuläre Impfung im Alter von drei Monaten vor. Für die Grundimmunisierung von Rindern älter drei Monate ist neu nur noch eine intramuskuläre Impfung zu verabreichen. Zusätzliche Impfempfehlungen bestehen für Tiere mit maternalen Antikörpern und für Rinder, die einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt sind. Wiederholungsimpfungen können in unterschiedlichen Intervallen durchgeführt werden.


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