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Nationalstolz

(PM) Pöhl, 21.04.2010 - Stolz auf sein Land und seine Nation sein, es offen bekennen und die Fahne tragen, wenn es zum Länderspiel geht, das ist für viele Fußballfans keine Frage. Nationalstolz zu zeigen, kann sich jedoch auch sehr drastisch auswirken. Gerade nach entscheidenden Fußballspielen kommt es häufig zu unschönen Auseinandersetzungen und Gewaltakten. Doch was hat die Fahne, ob Deutschlandfahne oder die Flagge einer anderen Nation, letztendlich mit Nationalstolz zu tun? Fahnen und Flaggen symbolisieren sicherlich stets die jeweilige Zugehörigkeit, diese werden natürlich gerade bei wichtigen Fußball-WM-Spielen und auch anderen sportlichen Aktionen immer wieder zu sehen sein.

Leider wird der Nationalstolz von einigen Anhängern scheinbar falsch verstanden und kommt deswegen immer mehr in Verruf. Wer stolz auf sein Land ist, wird dies mit Überzeugung gerne zeigen, indem er sich mit Schals und Tüchern schmückt, die Fahne seines Landes oder Staates schwingt.

Nicht jeder ist von seinem Staat schlussendlich überzeugt, wie manch ein Fanatiker, der sich offen zu seinem Land bekennt und dies auch selbstbewusst zur Schau stellt. Es ist nicht für jeden selbstverständlich, seine Affinität zum eigenen Land nach außen hin zu zeigen. Die Verbundenheit mag sicherlich bestehen, doch die Unzufriedenheit lässt es nicht zu, Nationalstolz zu bekennen. Gerade die Deutschen haben Schwierigkeiten, Nationalstolz zu bekennen. Werden diese Bekenntnisse, wenn sie symbolisch zur Schau getragen werden, doch oftmals missverständlicherweise noch mit der Vergangenheit in Verbindung gebracht, als die Fahnen und Flaggen noch anderes aussahen. Heute flattern schwarz-rot-goldene Fahnen im Wind, werden Wimpelketten aufgehängt und Schals oder Tücher getragen, wenn es gilt, das eigene Land zu präsentieren. Eine Verwechslung zwischen Nationalstolz und Rechtsradikalismus sollte eigentlich von vornherein ausgeschlossen werden, denn wer als Deutscher stolz auf sein Land ist, ist noch lange kein Nazi.

Selbst seitens der Politiker wird unterdessen mehr Nationalstolz gefordert. Nationalstolz gut und schön, solange dieser nicht ausartet und anders deklariert werden kann. Wenn sich alles im Rahmen hält, dann ist gesunder Nationalstolz doch für jeden Staat eine große Huldigung, die durch Fahnen und Flaggen symbolisiert wird.

Deutschland hat es tatsächlich schwerer, Nationalstolz offen zu bekennen, da es zu viele Dinge in der Vergangenheit gab, die diesen Nationalstolz in ein anderes Licht setzten. Wer heute bekennt: „Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!“ der wird sowohl Sympathie dafür ernten als auch mit argen Anfeindungen zu rechnen haben. Denn Nationalstolz in Deutschland wird nach wie vor mit zweierlei Maß bewertet. Schuld daran, ist die Vergangenheit, welche noch immer fest in den Köpfen der Menschen manifestiert ist.

Fahnen, Flaggen, Wimpelketten in den Farben Schwarz-Rot-Gold werden nichtsdestotrotz auch in der Zukunft stolz die Zugehörigkeit zum Vaterland bezeugen. Der Nationalstolz wird sich dennoch neu bewähren müssen, denn die Gegenwart als auch die Zukunft haben mit der Vergangenheit nichts mehr gemeinsam.
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