Pressemitteilung, 24.12.2011 - 20:22 Uhr
Perspektive Mittelstand
Nahrungsmittelhilfe für Früherziehungsprojekt gefährdet
Seit 2000 betreut der Diriamba-Verein ein Früherziehungsprojekt in drei Vorschulen. Durch extreme Nahrungsmittelverteuerung ist das Früherziehungsprojekt des Diriamba-Verein e.V. gefährdet.
(PM) Saarbrücken, 24.12.2011 - Seit 2000 betreut der Diriamba-Verein ein Früherziehungsprojekt in drei Vorschulen. Diese Vorschulen befinden sich in den ärmsten Vierteln der Stadt Diriamba und sie wurden mit Geldern der Stadt Saarbrücken gebaut. Die Vorschulen werden von etwa 240 Kindern besucht und diese von 6 Erzieherinnen betreut. Verbunden mit dieser Früherziehung ist eine warme Mahlzeit täglich, die von uns finanziert wird und den Kindern während des Schuljahres gereicht wird. So ist dieses Essen auch ein Anreiz für die Mütter, ihre Kinder zur Vorschule zu schicken, Nahrungsmittelhilfe ist ein zusätzlicher Bildungsanreiz. Bei der Zubereitung der Mahlzeiten helfen im Wechsel die Eltern, die auch kleinere Dinge, wie Brennholz o.a. beisteuern.Die Arbeitslosenquote liegt in Nicaragua bei 70%. Viele Eltern können ihre Kinder deshalb nicht ausreichend ernähren, viele essen nur einmal täglich, wenn überhaupt. Die Folgen dieser Fehl- und Unterernährung sind für die Kinder fatal: psychische und physische Schäden, die zu Entwicklungsverzögerungen führen und bleibende Schäden verursachen. Die Kinder sind für ihr Alter zu klein und extrem anfällig für Kranheiten aller Art.Die Nahrungsmittelhilfe (www.saarbruecken.de/de/rathaus/staedtepartnerschaften/partnerschaft_mit_dem_diriamba-verein/rest-cent-aktion_fuer_diriamba) wird wird über drei Wege finanziert:- Mitgliedsbeiträge und Spenden- Patenschaften: Mit der einmaligen Zahlung von 60,- Euro pro Jahr wird das Essen für ein Kind während des Schuljahres garantiert.- Rest-Cent-Aktion: Die Angestellten der Stadt Saarbrücken lassen seit 2002 die Restcentbeträge ihres Monatseinkommens zugunsten unseres Kinderprojektes abbuchen. Auch viele Angestellte des Klinikums Saarbrücken gGmbH beteiligen sich an dieser Aktion Durch Verknappung der finanziellen MIttel, aber vor allem bedingt durch die extreme Nahrungsmittelverteuerung ist nun das gesamte Projekt gefährdet und der Diriamba-Verein sucht dringend Unterstützer. Diese Unterstützung kann durch eine Patenschaft stattfinden, aber eine Mitgliedschaft oder regelmäßige Spende wäre noch besser.Weitere Informationen sind hier zu finden:www.diriamba-verein.de/dvcms/index.php?mitmachen


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