Pressemitteilung, 19.04.2010 - 08:26 Uhr
Perspektive Mittelstand
Nacktscanner an deutschen Flughäfen
Experten streiten um Kontrollmaßnahmen
(PM) Leipzig, 19.04.2010 - Seit dem 11. September 2001 haben sich die Sicherheitsvorkehrungen auf Flughäfen stark erhöht. Immer wieder kommen neue Möglichkeiten der Durchsuchung hinzu. Die neuste Erfindung ist der so genannte Nacktscanner. Seine Aussichten auf Anwendung in Deutschland erläutert das Flugportal www.fluege.de .Seit einiger Zeit drehen sich die Diskussionen in den Medien um den neuen Nacktscanner, der zum erhöhten Schutz der Fluggäste eingeführt werden soll. Die Gegenargumente sind jedoch zahlreich. Vielen Menschen widerstrebt es, sich von einem Nacktscanner durchleuchten zu lassen. Sie vertreten die Ansicht, dass mit dieser Überprüfung ihre Persönlichkeitsrechte angegriffen werden. Der Ganzkörperscanner schafft ein Abbild der Oberfläche des menschlichen Körpers und soll so unter der Kleidung versteckte Waffen und Sprengsätze sichtbar machen.Der deutsche Flughafenverbund ADV begründet seine Ablehnung des Scanners mit anderen Argumenten: Momentan ginge es der Flugbranche in Deutschland sehr gut. Im März seien die Zahlen der Fluggäste deutlich gestiegen. Das könnte sich mit dem Nacktscanner bald ändern. Denn mit dessen Inbetriebnahme würde der Preis pro Flugticket (www.fluege.de/Katalog/Flugticket/Glossar-2510) aufgrund erhöhter Sicherheitskosten stark ansteigen. Bereits seit dem 11. September 2001 sind die Preise der Flugtickets um 30 Prozent gestiegen. Eine erneute Preissteigerung wäre daher nur schmerzlich zu verkraften.Allein auf dem Flughafen Berlin Tegel würde mit der Installation von Nacktscannern Kosten von etwa 15 Millionen Euro entstehen. Der Einzelpreis beträgt stolze 300.000 Euro. Dabei sind die Maschinen nicht nur teuer, sondern können durch ihr immenses Gewicht sogar die Statik des Flughafens beeinträchtigen.Weitere Informationen:news.fluege.de/allgemein/deutsche-flughaefen-lehnen-nacktscanner-ab/11966.html


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