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Nachhaltigkeit im Fokus: DLL verrät Tipps und Herausforderungen bei der Umstellung auf ein zirkuläres Geschäftsmodell

Neues Whitepaper gibt Einblicke in Gesetze, Vorschriften und Standards, die Hersteller, Händler und Vertriebspartner in Sachen Kreislaufwirtschaft im Auge behalten sollten
(PM) Düsseldorf, 29.08.2018 - Das Recycling von Geräten und Materialien sowie die Wiederaufbereitung beschäftigt immer mehr Unternehmen. Um Kunden besser adressieren, Geschäftsprozesse nachhaltig rationalisieren und neue Geschäftsfelder erschließen zu können, stellen sie auf Kreislaufwirtschaft, auch zirkuläres Geschäftsmodell genannt, um. DLL, ein weltweit tätiger Leasing- und Finanzierungsexperte, hat jetzt die geschäftlichen und operativen Auswirkungen beim Übergang zu dieser nachhaltigen und zukunftsorientierten Unternehmensstrategie genau unter die Lupe genommen. Zentrale Erkenntnisse dieser Untersuchung finden sich im neuen Whitepaper „Managing the impact of compliance on life cycle management“.

Mit Kreislaufwirtschaft neue Umsatzfelder erschließen

Eine Kreislaufwirtschaft ist darauf ausgerichtet, wirtschaftlichen Erfolg und die Belastung der Umwelt durch die Nutzung natürlicher Ressourcen voneinander zu trennen. Insbesondere geht es darum, diese Ressourcen durchdachter einzusetzen und mehrfach zu nutzen, was die Wertschöpfung erhöht. Unternehmen profitieren von Kosteneinsparungen und der Erschließung neuer Märkte. Durch die Entwicklung von Produkten, die am Ende ihres ersten Lebenszyklus recycelt, wiederverwendet oder -aufbereitet werden, können Hersteller dazu beitragen, den Druck auf die Ressourcen des Planeten zu verringern. Gleichzeitig lassen sich Geräte, Maschinen und anderes mehrfach nutzen und so aus zweiten und dritten Leben neue Umsatzfelder erschließen. Das Konzept der Kreislaufwirtschaft stellt Nutzung vor Eigentum. In nutzungszentrierten Modellen behalten Hersteller die Kontrolle über ihre Assets während ihrer gesamten Lebensdauer. So können sie sicherstellen, dass Geräte oder Materialien wiederverwendet statt nicht genutzt oder entsorgt werden. Strategisches und durchdachtes Life Cycle Management ist hierbei erfolgsentscheidend.

Compliance-Vorgaben kennen, Chancen nutzen

Compliance, also Regelkonformität, wird oft als Hindernis oder Bremse für Geschäftsprozesse angesehen. Wer Gesetze und Vorgaben aber nicht einhält, muss mit schwerwiegenden strafrechtlichen und finanziellen Folgen rechnen. Unternehmen sollten ihre Abläufe daher bestmöglich schützen, indem sie die Einhaltung von Vorschriften zu einer Notwendigkeit machen. Egbert de Jong, VP Product Development bei DLL, erklärt: „Mit unserem neuen Whitepaper wollen wir Einblicke in Gesetze, Vorschriften und Standards geben, die Hersteller, Händler und Reseller beachten sollten, wenn sie Assets wiederverwenden, ihnen ein neues Leben geben.“

DLL konzentriert sich während der gesamten Forschungsarbeit auf drei Themen, die für das Life Cycle Management und die Kreislaufwirtschaft von großer Bedeutung sind: Datenschutz, Recycling und grenzüberschreitende Logistik. „Das Whitepaper beschreibt, wie sich zirkuläre Geschäftsmodelle auf die Prozesse eines Unternehmens auswirken können, da wir glauben, dass Know-how, Bildung und Transparenz von grundlegender Bedeutung sind, um Unternehmen zu motivieren, ihr Geschäft durch Second Life Manufacturing zu ergänzen“, so de Jong.

Da Geräte und Assets immer smarter und vernetzter werden, sie immer mehr persönliche Daten sammeln und speichern, wird das Löschen von Daten, bevor ein Vermögenswert in ein neues Leben tritt, immer wichtiger, um Datenschutzgesetze einzuhalten.

Gleiches gilt für Recycling und Wiederverwendung. Das Interesse an diesen Themen wächst rasant, da immer mehr Unternehmen ein zirkuläres Geschäftsmodell einführen. Folglich sind immer mehr Unternehmen an der Demontage von Anlagen sowie an der Trennung und Entsorgung von toxischen Stoffen und Komponenten beteiligt. Trotzdem sind sich noch immer viele Unternehmen nicht des Umfangs der Gefahrstoffverordnung bewusst, um diese Abläufe richtig zu handhaben.

Darüber hinaus spielen grenzüberschreitende Versandprozesse eine wichtige Rolle, da gebrauchte Maschinen, Geräte oder andere Assets in der Regel von ausländischen Märkten bezogen und verkauft werden. Strikte Regeln und Vorschriften machen diesen Transport kostspieliger, zeitaufwendiger und komplexer; daher sollten Unternehmen vor dem Export von Geräten ins Ausland sorgfältig überlegen und abwägen.
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