(PM) , 01.04.2009 - Ein großes Thema für Privatpersonen, Gewerbe oder Kommunen ist die neutrale Verwaltung und Bewertung von Immobilienbeständen: Gewerbeimmobilien, Wohnungswirtschaft wie auch die öffentliche Hand erhalten von der CalCon Gruppe mit epiqr® eine präzise und kostengünstige Softwarelösung. Bis jetzt konnten 600 Kunden mit 100 Millionen m2 Bruttogrundfläche (BGF) gewonnen werden.

„Unser Angebot ist einmalig am Markt. Durch unsere Software wissen Immobilienbesitzer im privaten wie im öffentlichen Bereich genau, was ihre Immobilien wert und welche Investitionen deshalb notwendig und sinnvoll sind. Dabei spielen Sicherheit, Gewinnsteigerung und Transparenz bei Verwaltung und Bewertung von Immobilienbeständen die entscheidende Rolle. Mit unserer Softwarelösung bieten wir ein neutrales, kostengünstiges und schnelles Bewertungswerkzeug“ berichtet Sigrid Niemeier aus dem Vorstand der CalCon Gruppe.

Vor allem die so genannte Buchwertproblematik, aber auch mangelnde Transparenz im eigenen Immobilienmanagement seien für viele Inhaber bislang große Hürden im Umgang mit eigenen Beständen. Dabei hat die Finanzkrise für den Immobiliensektor zentrale Auswirkungen: Firmen müssen den genauen Wert ihres Immobilienbestandes kennen, um sie belastbar in die Bilanz aufnehmen zu können, die Kriterien von Basel II fordern eine hohe Transparenz. Die Software epiqr® der CalCon Gruppe kann die Immobilie zuverlässig einschätzen und liefert aussagekräftiges Datenmaterial zum Zustand und zu zukünftigen Investitionskosten. In einem weiteren Schritt wird die Wertigkeit auch ganzer Immobilienportfolios verlässlich benannt.
 
Kommunen wissen, welche Investitionen nötig sind

Für die öffentliche Hand sind die Konjunkturmaßnahmen des Bundes eine besondere Herausforderung: Der Einsatz der geplanten Hilfen für kommunale Gebäude, wie etwa Schulen oder Verwaltungsgebäude, muss sinnvoll und verantwortungsbewusst erfolgen. Die CalCon Gruppe kann sämtliche Liegenschaften einer Kommune neutral innerhalb eines Systems erfassen und bewerten. Die Software ermittel dabei exakt, wohin wie viel Geld fließen muss. So ist die richtige Mittelverwendung garantiert. Ihren kompletten Immobilienbestand haben beispielsweise die Stadt Hannover und das Saarland von der CalCon Gruppe erfassen und bewerten lassen.

Entstanden ist epiqr® aus der Zusammenarbeit der Fraunhofer-Gesellschaft mit sechs europäischen Forschungseinrichtungen. Die CalCon Gruppe ist eine Ausgründung der Fraunhofer-Gesellschaft, die die Software nun exklusiv weiterentwickelt und vermarktet.

Investitionsentscheidungen basieren auf exakten Informationen

Mittlerweile hat die CalCon Gruppe in Deutschland mittels epiqr® über 100 Millionen Quadratmeter Bruttogrundfläche erfasst und bewertet. Unter den Auftraggebern finden sich Landkreise, Kommunen, große Industrieunternehmen genauso wie Wohnungsgesellschaften, Genossenschaften und Immobilienverwaltungen.

In den vergangenen Jahren hat sich dabei immer mehr das Bewusstsein durchgesetzt, dass Immobilien aktiv verwaltet und bewertet werden müssen. Waren früher Gebäude und Grundstücke unantastbare „Kronjuwelen“, sind sie heute selbstverständlicher Teil einer Anlagestrategie. Dafür werden neutrale, kostengünstige und schnelle Bewertungswerkzeuge benötigt.

Über die CalCon Gruppe

CalCon ist eine Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP und beschäftigt sich seit dem Jahr 1999 mit der Weiterentwicklung und Vermarktung des Verfahrens epiqr®. Das Unternehmen entstand aus einem Forschungsprojekt der Europäischen Gemeinschaft, das eine einheitliche Bewertung von Bestandsimmobilien ermöglichen sollte. Nach Abschluss des EU-Projekts entwickelte das Fraunhofer IBP das Verfahren weiter. Integriert in die Holding sind die epiqr Software GmbH, die CalCon Deutschland AG sowie die CalCon Ingenieurgesellschaft mbH.

Das Unternehmensziel der CalCon Gruppe besteht darin, die Ergebnisse und Erkenntnisse aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Optimierung von Bestandsimmobilien hinsichtlich ökonomischer, ökologischer, aber auch soziokultureller Kriterien europaweit praxisgerecht und wirtschaftlich umzusetzen.