Bezahlinhalte im Internet sind richtig, verschärfen aber das Problem sauberer Rechercheergebnisse
(PM) Leipzig, 20.12.2012 - Der Axel Springer Verlag ist mit Welt Online den Schritt gegangen, andere Zeitungen ziehen wohl bald nach: Die Bezahlsperre im Internet ist nur noch eine Frage der Zeit. Ein richtiger Schritt findet NIMIRUM, Dienstleister für Knowledge Assurance, denn seriöse Inhalte kann es nicht umsonst geben. Gleichzeitig verschärft diese Tendenz auch das Problem, bei reinen Online-Recherchen einen qualifizierten Überblick über ein Thema zu erhalten. Dies ist, das ergab eine Umfrage von NIMRUM, immer noch das Werkzeug der Wahl für Recherchen.
„Die Bezahlschranke im Internet ist der richtige Schritt für mehr Qualität im Netz“, so NIMIRUM-Inhaberin Anja Mutschler. „Die immer noch gängigste Form der Recherche im Berufsalltag – die Internetrecherche – wird dadurch aber noch lückenhafter“, warnt Mutschler. Die Folge: Inhalte, Recherchen oder Konzepte basierten auf unvollständigen oder gar falschen Annahmen. Muss man aber Projektverlauf Rechercheergebnisse korrigieren, explodieren schnell die Kosten.
Eine Umfrage von NIMIRUM ergab, dass Recherche im Geschäftsalltag einen wichtigen Teil der Arbeit ausmacht. Für rund zwei Drittel sind Recherchen entscheidend. Das restliche Drittel recherchiert immerhin ab und zu. Alle Befragten nutzten dafür Online-Medien, rund 70% finden aber auch wissenschaftliche Publikationen eine wichtige Quelle. Mehr als 80 Prozent recherchiert, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Genau das ist aber schwierig, wenn für Recherchen ausschließlich das Internet konsultiert wird.