Pressemitteilung, 24.02.2010 - 13:59 Uhr
Perspektive Mittelstand
Musik fürs Image
Komponist Frank Rudert sorgt für den akustischen Auftritt von Firmen und Unternehmen
(PM) München, 24.02.2010 - Vollblut-Musiker Frank Rudert machte sein Hobby Musik zum Beruf und verdient heute sein Geld als freiberuflicher Musikkomponist – mit Auftragskompositionen für BMW, Siemens oder Chip.de. Aber wofür benötigen ein Autokonzern, ein Technologieunternehmen und ein Onlinemagazin einen Musikkomponisten? „Viele Firmen wollen nicht nur ihr individuelles grafisches Erscheinungsbild, sondern auch ihren eigenen Sound, den sogenannten Corporate Sound. Denn auch Musik weckt Emotionen und vermittelt ein ganz bestimmtes Image. Darum nutzen immer mehr Unternehmen Musik zur Vermarktung ihrer Produkte in Werbespots, auf Webseiten oder auch zur Beschallung ihrer Messestände“, so Rudert.Seine ersten Aufträge bekam er von einem befreundeten Grafikdesigner. Dieser bekam immer wieder Anfragen für Projekte mit musikalischer Untermalung, die er an Rudert weiterleitete. "So kam ich in Kontakt mit einigen Leuten. Das ist wichtig, denn wenn man die zufrieden stellt empfehlen sie einen weiter. Viel läuft hier neben Werbeagenturen auch über Mundpropaganda."Mittlerweile kann Frank Rudert gut von der Musik leben, musste dafür aber auch einiges lernen. Neben dem Handwerkszeug, wie Kenntnissen in Tonsatz, Harmonielehre, Kontrapunkt und Instrumentation, erfordert der Beruf ständige Kreativität und immer wieder neue, individuelle Ideen.Dass sich Frank für die Ausbildung zum Komponisten entschied verdankte er einem kleinen Unglück. Ursprünglich wollte er Übersetzer werden. Ganz regulär schrieb er sich an der Fachhochschule ein. Aber das Studium dauerte nicht lange, denn kurze Zeit später wurde der Studiengang eingestellt. Nun hieß es umziehen oder einen Plan B austüfteln. Frank entschied sich für letzteres, ging zur Ausbildungsakademie Deutsche POP und belegte dort den Ausbildungsgang "Komponist/in" "Das Schicksal wollte es wohl so. Ich bekam die Chance, das zu machen, was ich schon immer wollte: etwas mit Musik. Die Entscheidung fiel mir damals nicht schwer und bereut habe ich sie kein einziges Mal.“Angehenden Komponisten legt er neben musikalischem Verständnis vor allem Durchhaltevermögen ans Herz:"Man kann sich auf einige Durststrecken gefasst machen, aber wenn man dran bleibt, dann ist der Erfolg auch möglich. Wenn allerdings die vollkommene Leidenschaft zur Musik fehlt, hält man nicht durch. Vor allem zu Beginn muss man hart arbeiten und Prioritäten setzen. Das klingt jetzt nach Standardspruch, aber als meine Freunde früher draußen Fußball spielten, saß ich in meinem Zimmer und produzierte. Der ersehnte Erfolg kam erst nach einiger Zeit - aber er kam!“Arbeitszeit: flexibel, bis zu 60 WochenstundenAusbildung: Hochschulstudium oder Ausbildung an privaten Akademien


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ÜBER AKADEMIE DEUTSCHE POP

Die Akademie Deutsche POP ebnet ihren Studenten den Einstieg in die Musik- und Medienbranche mit praxisorientierten Ausbildungen in den sechs Fachbereichen Musik, Ton, Management, Design, Bild und Kommunikation. Die Ausbildungsgänge sind an Berufsbildern aus der Branche orientiert und vermitteln das nötigte Handwerkszeug, um im jeweiligen Bereich kreativ und wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten. Die Dauer der einzelnen Ausbildungsgänge richtet sich nach der Anzahl der benötigten Kursmodule, welche jeweils sechs Monate umfassen. Die Kursmodule beinhalten in der Regel vier Unterrichtsstunden pro Woche. Hinzu kommen Tutorien, Lern- und Übungszeiten sowie Praxisprojekte. Dabei ist die zeitliche Planung flexibel: Die Deutsche POP bietet Ausbildungsgänge in Voll- und Teilzeit an. Die Kurse starten viermal im Jahr, jeweils zu Beginn eines Quartals, um je nach persönlicher Situation einen flexiblen Einstieg zu ermöglichen. Die Akademie Deutsche POP ist Teil der music support group (kurz msg), eines der größten inhabergeführten Independent-Unternehmen der Musik- und Medienbranche. 1994 von Rüdiger J. Veith gegründet, hat die msg heute Standorte in Berlin, München/Eichenau, Köln und Hamburg.