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Muscheln fast immer mit Hepatitis infiziert

(PM) , 04.06.2007 - (DCRS/IH) Wer genießt das nicht. Im Urlaub in einem hübschen Strandrestaurant fangfrische Muscheln in Weißwein-Soße. Doch Experten schlagen Alarm. Fast alle süd- und osteuropäischen Muschelbestände sind Hepatitis verseucht. Auch durch das Kochen werden die gefährlichen Viren nicht zerstört. Bisher glaubte man, dass nur die rohen Meeresfrüchte eine Gefahr für Infektionen darstellten, doch eine Untersuchung des italienischen Gesundheitsministeriums in Rom hat nun gegenteiliges aufgedeckt. Der Bericht liegt dem Tropeninstitut in Berlin vor. Selbst in Muscheln, die 9 Minuten geköchelt worden waren, konnten die gefährlichen Hepatitis A Viren noch nachgewiesen werden. „Gleiches gilt für eine andere Art der Zubereitung, bei der die Muscheln bei 250 Grad für fünf Minuten im Backofen gegrillt wurden", sagte Christian Schönfeld, Leiter der Reisemedizinischen Ambulanz an dem Institut. „Wer in den Sommerferien nach Süd- oder Osteuropa reist und gerne Meeresfrüchte oder Muscheln verzehrt, sollte sich unbedingt durch eine rechtzeitige Impfung zu Reisebeginn vor einer Infektion durch Hepatitis schützen", erklärte Schönfeld weiter. "Nur bei der Zubereitungsform, bei der die Muscheln direkt und für längere Zeit im Sud mitkochen, waren im Muschelfleisch keine Virusbestandteile mehr feststellbar", lautet das Resümée Schönfelds. Also z.B. in einer Fisch – oder Meeresfrüchte Suppe. Rund 20% der Meerestiere im Mittelmeer sind mit Hepatitis A Viren verseucht. Besonders betroffen sind hierbei die beliebten ... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/1078/69.html
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